Vor achtzig Jahren wurde Europa von Amerikanern und Russen vom Faschismus befreit. Dwight Eisenhower, der Oberbefehlshaber an der Westfront, schrieb über diese Bemühungen in seinem “Kreuzzug in Europa.” Die Geschichte wiederholt sich: Durch eine seltsame Eigenart der Geschichte ist die Europäische Union mit ihren autoritären Neigungen, angeführt von – komischerweise – Deutschland, wieder befreiungsbedürftig, und wieder sind es die Russen aus dem Osten und die Amerikaner aus dem Westen, die diese notwendige Arbeit leisten. Sie führen einen weiteren Kreuzzug in Europa durch.
Diesmal wurde der erste Schlag aus dem Westen von JD Vance, dem amerikanischen Vizepräsidenten, auf der Münchner Sicherheitskonferenz, die jährlich stattfindet, ausgeführt. Was er sagte, war ein Meisterstück, eine belehrende Rede (Transkript und Audio). Vizepräsident JD Vance geriet mit dem europäischen diktatorischen Establishment in Konflikt und lieferte ein paar K.O.-Schläge der Wahrheit und des gesunden Menschenverstands. Die Behauptung, dass Europa nicht von außen bedroht ist – weder von Russland noch von China – bereitete die Bühne für das, was folgte. Europa ist eine Bedrohung für sich selbst, Europa rutscht in den Faschismus ab (obwohl JD Vance diesen Begriff nicht verwendete), weil Redefreiheit und freie Wahlen für die Männer und Frauen an der Spitze der europäischen Pyramide ein Gräuel sind. Die Kommissare haben gelernt, wie man die europäischen Nationen an der kurzen Leine hält, wie man die Kontrolle über ihr Denken und Handeln behält, wie man die öffentliche Meinung lenkt und Gegner einschüchtert, damit sie sich unterwerfen oder schweigen. Die EU-Kommissare sind zutiefst gegen demokratische Prozesse, so wie es einst ihre geistigen Vorgänger in der Sowjetunion waren: Sie verzerren oder manipulieren Wahlen (Rumänien ist ein Paradebeispiel, das sich JD Vance zunutze macht), sie fabrizieren falsche Erzählungen und sie handeln gegen die Wünsche ihrer Wähler, insbesondere im Falle der Einwanderung, da sie Europa mit Menschen von außerhalb des Kontinents besiedeln wollen.
In München erlitten Brüssels Ministranten und Protegés enormen Schaden an ihrem Ansehen, ihr Kaliber wurde kleiner. Sie wurden entlarvt, ihre Pläne wurden offengelegt. Im Gegensatz zu dem, was die Kommissare wollten, dass ihre Untertanen (ja, Untertanen, weil Europäer kaum als Bürger angesehen werden können) glauben, dass sie als das entlarvt wurden, was sie sind: totalitäre Tyrannen, deren Lexikon keine Wörter wie Kompromiss oder Freiheit oder Demokratie enthält. Tyrannen, die nur dem Namen nach Demokraten sind, Einschüchterer, die Gesetze zusammenschustern, die
- starke Medienzensur verhängen oder soziale Medien schließen;
- Wahlen annullieren oder ungültig machen;
- Stille Gebete in der Nähe von Abtreibungskliniken als Straftat stigmatisieren, auch Gebete, die in Häusern abgehalten werden, die sich zufällig in den sogenannten Schutzzonen der genannten Kliniken befinden (all dies wurde in JD Vances Rede erwähnt);
- alternative Standpunkte rücksichtslos unterdrücken.
Tatsächlich hat JD Vance – genau wie Dwight D. Eisenhower acht Jahrzehnte zuvor – einen Kreuzzug in Europa gestartet. Einen Kreuzzug der einem spirituellen Kamp gleicht. Europa ist in ein Spinnennetz menschenverachtender Ideologien verstrickt, so wie es gegen Ende der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in sie verstrickt war. Die EU-Bürokraten haben Angst vor den Wählern, genau wie ihre bolschewistischen Vorgänger in der Sowjetunion, und die EU-Bürokraten sind fanatisch antichristlich, genau wie ihre faschistischen Vorgänger in Deutschland. Denken Sie nur daran: Man wird bestraft und eingesperrt für stilles Gebet auf der Straße oder zu Hause! Wenn das die Existenz Satans und seiner Anhänger nicht beweist, dann weiß ich nicht was. Gleichzeitig sind die hässlichen abstoßenden ekelhaften widerlichen widerwärtigen abscheuenden übelerregenden obszönen scheußlichen Alphabet-Paraden nicht nur erlaubt, sondern auch gefördert und propagiert! Dantes Inferno, in der Tat, Abwasser staut sich in unsere Häuser, in unsere öffentlichen Räume, in unser Leben.
Und um das Ganze abzurunden, zitierte JD Vance zum Abschluss seiner Rede nicht Nelson Mandela, Martin Luther King oder Mahatma Gandhi – die Lieblinge der westlichen Welt –, sondern Papst Johannes Paul II., der 1979 zu den Menschenmassen, die von den Kommunisten unterdrückt wurden, sagte: “Habt keine Angst.” Johannes Paul II. richtete diese Worte in erster Linie an das einfache Volk, JD Vance richtete sie an die Kommissare, denn sie haben Angst vor ihrem Volk in ganz Europa, so wie es einst ihre Vorgänger in Osteuropa und der Sowjetunion waren. Kein Wunder, die EU-Kommissare sind dieselben ideologischen Verwandten, deren linke Mitglieder einst den Ostblock gewaltsam kontrollierten. Beweise? Alle ehemaligen Kommunisten aus Mittel- und Osteuropa strömten ohne nachzudenken in die Europäische Union. Offensichtlich: Gleich und gleich gesellt sich gern.
