Der europäische Blickwinkel. Auf dem Weg in die Welt von Morgen.




Wie sieht die Autobranche aus

Seit drei Jahren befinden sich die Aktien der deutschen Auto-Giganten im Niedergang. Gleichzeitig kann man beobachten, dass außer den Amerikanern kaum jemand in der Welt (nach Verkaufszahlen gesehen) die amerikanischen Automarken kauft. Na ja, Tesla war dabei eine Ausnahme und Ford Mondeo bzw. Mustang Fans sind auch nicht repräsentativ. Deshalb werden die amerikanischen Autos in den Zukunftsvorhersagen für die Entwicklungen auf dem Markt kaum beachtet. Die Japaner werden immer teurer, die Koreaner hingegen (noch) immer besser. In der Schlange zum Kunden geht es doch den Chinesen am besten, was die untenstehende Graphik veranschaulicht. Es stellt sich heraus, dass es auch bei Tesla seit drei Jahren nach unten geht, sei die Marke auch immer ein Symbol des fortschrittlichen Westens, der nur Strom tanken sollte. 

Tesla mag die Einmischung seines Besitzers in die Politik geschadet haben. Musk hat sich rechts orientiert und übertrieben, Jaguar hat sich links (mit seinen LGBT-Werbespots) orientiert und auch seine Verkaufszahlen sanken dadurch deutlich. Langsam kapieren die Manager und das wohl auch in den anderen Branchen wie etwa die Mode, dass die Einmischung in die Politik ihnen schadet und sie werden es vielleicht sein (als Lobbyisten und Influencer, um es milde auszudrücken) und nicht wie einst die breiten Massen, die die Politiker zum Umdenken bringen werden. 

Tatsache ist: Der chinesische Gigant BYD eröffnet nun die meisten Autosalons in Europa. Mich aber interessiert wenig, was die europäischen Politiker dagegen tun werden (bin ja sicher, dass überhaupt nichts). Mich interessiert, was die Koreaner nun tun werden, um ihre starke Position auf dem Markt zu verteidigen. 

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