Gefira #17 Das Auseinanderfallen des Westens: Europa

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  • Europas Politiker sind nicht an einer Behebung der Euro-Konstruktionsfehler interessiert
  • Das Tabu in der öffentlichen Debatte: die Bestandserhaltungsmigration (Replacement Migration)
  • Europas zahlreiche Konflikte können im Chaos enden
  • Wird der Yuan den Währungskrieg gewinnen?
  • Der Dollar vor dem Abgrund
  • Chinas Yuan auf dem Weg zur neuen globalen Leitwährung
  • Empfehlungen
  • Kryptowährungen
  • Russian hydro energy

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Description

Obwohl Europa immer noch eine der wohlhabendsten und bestorganisierten Regionen auf dieser Erde ist, ist nicht zu übersehen, dass der alte Kontinent politisch und wirtschaftlich an vielen Stellen bröckelt. Das Auseinanderfallen der Europäischen Union ist unvermeidbar. Auch die einst führenden Staaten Frankreich und Deutschland sind selbst im steilen Niedergang begriffen. Als die Deutschen eine Million Afrikaner und Asiaten in ihr Land ließen, meinten sie, Moral und menschlichen Anstand für sich gepachtet zu haben, während besonders ihre östlichen Nachbarn darüber entsetzt waren, dies umso mehr, da sie noch nicht einmal um ihre Meinung gefragt worden waren. In dieser Ausgabe des GEFIRA sehen wir uns die sich nun entwickelnden Ereignisse etwas genauer an. Europa, von einer selbstmörderischen Ideologie getrieben, die, um die Dinge noch schlimmer zu machen, von einer schwachen Führung umgesetzt wird, bewegt sich auf eine geopolitische, demografische und wirtschaftliche Krise zu. Spannungen verschärfen sich nicht nur an den Grenzen des Kontinents, sondern auch zwischen und in den europäischen Nationen, was zu Abspaltungsbewegungen von der Union (Brexit) und in einzelnen EU-Mitgliedstaaten (Schottland und Katalonien) führt. Um die Eurokrise in Griff zu bekommen, will der neue französische Präsident die EU-Integration vertiefen, während immer mehr Europäer das Vertrauen in die Brüsseler Bürokratie und die dort tätigen und gescheiterten Entscheider verlieren.

Wird der Yuan den Währungskrieg gewinnen?

In den letzten Wochen hat sich die geopolitische Lage wegen der Spannungen um Nordkorea und erneuter Gespräche um die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran weiter verschlechtert. Die gegen das Regime von Kim Jong Un durchgesetzten Sanktionen schaden nicht den USA oder Europa, sind aber  nakzeptabel für China, von dem Nordkorea beinahe alle seine Güter erhält. Es dauerte nicht lange, bis aus China eine Reaktion kam: China legte Öl-Futures auf, die auf Yuan lauten und die an den Börsen von Shanghai und Hong Kong gegen Gold getauscht werden können.18 Wer diese Futures nutzt, umgeht sowohl den Dollar wie auch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den Iran. Weiterhin ist nun davon auszugehen, dass der Dollar an Wert einbüßen wird, da auf der einen Seite Investoren sich darauf einstellen, dass die EZB eine restriktivere Geldpolitik verfolgen wird, und auf der anderen Seite sie mit den Tauben in der Fed rechnen müssen, von deren Seite man kein Wort über mögliche Inflationssorgen gehört hat.
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