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In den letzten Wochen hat sich die geopolitische Lage wegen der Spannungen um
Nordkorea und erneuter Gespräche um die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran weiter verschlechtert.
Die gegen das Regime von Kim Jong Un durchgesetzten Sanktionen schaden nicht den USA oder Europa, sind aber inakzeptabel für China, von dem Nordkorea beinahe alle seine Güter erhält. Es dauerte nicht lange, bis aus China eine Reaktion kam: China legte Öl-Futures auf, die auf Yuan lauten und die an den Börsen von Shanghai und Hong Kong gegen Gold getauscht werden können.18 Wer diese Futures nutzt, umgeht sowohl den Dollar wie auch die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den Iran. Weiterhin ist nun davon auszugehen, dass der Dollar an Wert einbüßen wird, da auf der einen Seite Investoren sich darauf einstellen, dass die EZB eine restriktivere Geldpolitik verfolgen wird, und auf der anderen Seite sie mit den Tauben in der Fed rechnen müssen, von deren Seite man kein Wort über mögliche Inflationssorgen gehört hat. Mehr Informationen
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