Während sich Medien auf die Migrationskrise in Deutschland konzentrieren, herrschen auf französischen Autobahnen in der Normandie Chaos und Gesetzlosigkeit. Bei Calais hörte die Rechtssicherheit auf zu gelten. Die europäischen Autobahnen waren nie für Fußgänger zugänglich. Jetzt aber bewegen sich die Migranten auf ihnen und stürmen LKWs, was seit geraumer Zeit eine „neue Norm” wurde. Die europäischen Hauptmedien missachten den Ablauf der Ereignisse in Frankreich. Das Problem mit Migranten in Calais besteht seit 10 Jahren, aber seit vorigem Jahr verschlechterte sich die Situation drastisch. Die Regierungen in Paris, London und Brüssel kontrollieren die Lage gar nicht mehr, sie sind nicht imstande, die Rechtsbefolgung zu erzwingen und im Zusammenhang damit gehen sie der Pflicht nicht nach, die Bürger zu schützen.
Die europäischen und insbesondere die britischen Politiker versuchten das Problem durchs Bestrafen der Opfer zu lösen. Europäische LKW-Fahrer, ohnehin ganz unten auf der Lohnleiter stehend, sind Geldstrafen in Höhe von einer Hälfte ihres Jahreslohns ausgesetzt, wenn sie mit Migranten am Bord ertappt werden.
„In einem Fall erhielt ein LKW-Fahrer eine Geldstrafe in Höhe von £19.500, obwohl er selbst die Polizei anrief, sobald er feststellte, dass sich in seinem auf der M25 fahrenden LKW mehr als zehn Personen befinden.
Die Anzahl der Geldstrafen, welche an Fahrer für „das Ermöglichen der unerlaubten Einreise Fremder ins Land” verhängt werden, verdreifachte sich innerhalb von drei Jahren und neue Daten zeigen, dass die Fahrer mit Geldstrafen in Höhe bis zu £2.000 für jede im LKW illegal reisende Person zahlen müssen.”
Zahlreiche Filme auf YouTube ermöglichen sogar diesen Personen, die in diesem Land nicht wohnen, sich ein Bild davon zu machen, was zurzeit in Frankreich los ist.
December 2015
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