Greta Thunberg, eine Teenie, die Premierminister und Präsidenten beschimpft, weil die Umwelt nicht angemessen geschützt wird, Pacha Mama, eine Inkagöttin im Vatikan und der Papst, der die ökologische Sünde als das schwerwiegendste Verbrechen bezeichnet, oder die ecuadorianische Verfassung und die bolivianische Gesetzgebung, die der Mutter Erde die gesetzlichen Rechte verleihen: Die Welt beobachtet die Ereignisse mit angehaltenem Atem. Was ist denn los? Tritt die Menschheit in eine neue Ära ein? Ist Umweltschutz als eine neue, universelle Religion zu betrachten, oder bloß als ein blauer Dunst, hinter dem andere Motive versteckt werden? Der Planet Erde als menschlicher Lebensraum kann als einziger denkbarer gemeinsamer Nenner für die gesamte Menschheit dienen und den Weg für eine Weltregierung ebnen oder die gefürchtete neue Weltordnung. Die Abkommen und Protokolle, die in Montreal, Kyoto, Paris und anderen Orten unterzeichnet wurden und den Einsatz fossiler Brennstoffe einschränken und schrittweise unterbinden, sind wie ein Korsett, das der ganze Planet tragen muss. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass die Umwelt und nicht nationale, soziale oder religiöse Angelegenheiten im Mittelpunkt der globalen Politik und Wirtschaft zu stehen scheint. Steht uns eine kopernikanische Revolution bevor? Die Novemberausgabe des Gefira-Bulletins befasst sich eingehender mit diesem aufkommenden Phänomen. Read more
Gefira Financial Bulletin #38 is available now
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