Geld ist das A und O der Wirtschaft eines Landes. Es gibt renommierte Wirtschaftsprofessoren, die behaupten, dass jeder, der sagt, er verstehe Geld, ein Lügner ist. Es ist wirklich etwas dran. Die Geschichte ist voll von Wirtschafts- und Finanztheorien, und obwohl sie sich auf Zahlen und mathematische Formeln stützen, beschäftigen politische Parteien, die auf Kriegsfuß mit anderen sind, Experten, die mitunter die grundlegendsten Fragen nicht klären können und die Lösungen vorantreiben, die sehr unterschiedlich sind.
Diejenigen, die in Osteuropa gelebt haben und alt genug sind, werden sich daran erinnern, dass an den Universitäten in sozialistischen Ländern zwei unvereinbare Arten von Wirtschaft gelehrt wurden: die kapitalistische und die sozialistische. Man fragt sich, ob die Wirtschaftswissenschaften trotz ihrer Zahlen und Formeln eher eine ideologische Überzeugung als eine Wissenschaft sind. Das Gefira-Bulletin Nr. 40 befasst sich mit dem Problem des globalen Finanzsystems und seinen Auswirkungen auf Länder und Nationen.
Unsere Analysten stellen unverhüllt die Mechanismen der Finanzwelt und ihre Entstehung vor. In einer Welt, in der die wirtschaftlichen und politischen Interessen vieler Akteure häufig gegeneinander auf Kollisionskurs sind, in einer Welt voller politisch-finanzieller Institutionen, Abkommen, Pakte, Vereinbarungen und Banken, ist es keine leichte Aufgabe, diese bewusst(?) als Dickicht gestaltete Problematik der Finanzen zu durchschauen und an der Wurzel zu packen. Wir tun nicht so, als hätten wir den Gral gefunden, aber wir hoffen, das Problem für unsere Leser transparenter gemacht zu haben.
Gefira Financial Bulletin #40 ist jetzt verfügbar
- Europas unendlicher Niedergang hat gerade begonnen
- Global Financial System
- Merkels Regierung oder die Quadratur des Kreises