“Wir wollen Gott”, “Großes Unabhängiges Polen”, “Tod den Feinden unseres Vaterlandes!” “Christus ist König von Polen”, “Deus vult” (lateinisch Gott will es – der Schlachtruf der Kreuzritter)1)aus Sankt Paulus Satz übernommen: “Deus vult omnes homines salvos fieri”—”Der Gott will die Erlösung aller Menschen.” stand auf den größten Transparenten des Aufmarsches, der wie immer am 11. November zum Nationalfeiertag in Warschau stattfand. An der Spitze einige weiße Fahnen mit dem Jerusalemkreuz. Zehntausende Menschen, die zehntausende rot-weiße polnische Fahnen schwingen, alte und junge Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, ganze Familien gingen auf die Straßen. Die Teilnehmer halten sich für Patrioten (ein Wort, das in Polen positiv empfunden wird), die die gefallenen Helden ehren. Aus der Sicht der westlichen Medien sind das Nazis, Rassisten, Antisemiten und Islamophoben. Kurz gesagt: eine Schande für die EU.
Was in Polen als positiv empfunden wird (Patriotismus, Religion, Familie), stößt in Westeuropa auf Ablehnung und umgekehrt. Migranten, die LGTBQ’s und Gender-Mainstreaming werden zwischen der Oder und dem Bug, dem Grenzfluss zwischen Polen, Russland und Ukraine, nicht gern gesehen. Die Werte der EU können nicht mit den polnischen auseinanderklaffen und umgekehrt. Vom Aufmarsch zum polnischen Nationalfeiertag, der in den westlichen Medien völlig verzerrt dargestellt wird, wurde in den polnischen staatlichen Medien sehr positiv berichtet. Ganz Gegenteil die der EU dienerischen und linksorientierten Medien: die erst genannten betonten die feierliche Stimmung der Ereignisse, die anderen konzentrierten sich auf Zwischenfälle, interpretierten sie als wichtig und schlossen sich damit dem Chor ihrer westlichen Fachkollegen an, die so gerne die „Faschisten” und Anhänger „der Vorrangstellung der Weißen” anprangern.
Ein Volk von 36 Millionen Menschen (also mit Spanien vergleichbar) im Herzen Europas fordert das Establishment der EU mit seiner Vision der kulturellen und religiösen Gleichgültigkeit und seiner antinationalen Haltung heraus. Während in Frankreich und Belgien Muslime auf den Straßen beten, und die Straßen der niederländischen Innenstädten im Meer aus roten Türkenflaggen ertrinken, wo die türkischen Nationalisten riesengroße Kundgebungen veranstalten und Moscheen bauen lassen, beten Polen Rosenkreuz an ihren Grenzen2)Rosenkranz schützt Polens Grenzenund marschieren stolz mit ihren nationalen Symbolen und Fahnen, rufen Gott für die Hilfe an und lehnen Multi-Kulti ab. Währenddessen stehen die christlichen Kirchen im Westen leer.
Als die Sowjetunion in Mitteleuropa den Kommunismus einführte, sagte jemand (und manche behaupten, es war Stalin selbst), dass der Kommunismus zu Polen wie die Faust aufs Auge passt. Seien also die Versuche Polen der EU zu unterordnen, ebenso verfehlt?
Info: Marsz Niepodległości 2017 w Warszawie – TRANSMISJA
Info: De Turkse protest staatsgreep optocht trekt over de Erasmusbrug van Rotterdam Zuid naar Centrum
References
1. | ↑ | aus Sankt Paulus Satz übernommen: “Deus vult omnes homines salvos fieri”—”Der Gott will die Erlösung aller Menschen.” |
2. | ↑ | Rosenkranz schützt Polens Grenzen |
Ein Kommentar auf “„Die Werte” der EU passen zu Polen wie die Faust aufs Auge.”
Mit Recht wird Gender Mainstreaming nicht gern gesehen. Denn Gender Mainstreaming beachtet zu wenig gegebene Fakten und bedenkt nicht mögliche negative Folgen ihrer fraglichen Behauptungen und zwanghaften Implementierungen . So begeht z. B. die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neuro-physiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. zu negieren.
Hinsichtlich von Gender Mainstreaming z. B. geforderter durchgehender Berufstätigkeit von Frauen weisen sorgfältige Recherchen überdies deutlich auf die beachtlichen Probleme der scheinbar alternativlos propagierten Krippe (Stresshormonausschüttung: Cortisol, Wachstumshormonreduktion infolge Schlafmangel, Zerstörung der für die frühkindliche Sprachentwicklung wichtigen Dyadenbindung an die Mutter, auf deren Stimme der Foet bereits ab der 20. Entwicklungswoche massiv fixiert ist) hin, wodurch z. B. mangelnde Stressresistenz und Angstbewältigung, Sprachentwicklungsstörungen (Lese- Rechtschreibstörungen) und auch ADHS teilweise zurückführbar sind. [Beleg: „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5