Hat die Microsoft ihre Glaubwürdigkeit durch die Investitionen in UBER verloren?

Microsoft investiert sehr viel in Cloud services. Firmen und Regierungen, die das Produkt benutzen, müssen ihre wichtigsten und vertraulichsten Informationen der Microsoft übermitteln. Deswegen, aus der Sicht dieser Organisationen wichtig ist nicht nur das zu wissen, welcher Gerichtsbarkeit der Cloud-Service unterliegt, sondern auch das, wie die Prinzipien der Firma Microsoft bei der Aufbewahrung von vertraulichen Informationen sind.
Die Investition in Höhe von 100 Mio. USD in die Firma UBER weist darauf hin, daß die Einhaltung von Prinzipien und lokalen Vorschriften durch die Microsoft vernachlässigt werde. Es wurden bereits viele Diskussionen über die negative Auswirkung der Firma UBER durchgeführt. Anfänglich als rebellisches Start-Up aus Kalifornien vorgestellt, hat sie einen Januskopf. Für den Anfang der Tätigkeit hat die Firma von ihrer Investoren die Summe von 9 Milliarden USD angesammelt. Dies könnte eher zeigen, daß der rebellische Charakter eine falsche Definition der
Firmenanfangs sei und die Form der Firma mehr einer riesigen amerikanischen Korporation ähnelt.
Es wäre naiv zu glauben, daß die Firma, die eine großangelegte Aktivität, bei mehreren Verletzungen der lokalen Regelungen begonnen hat, ohne Backstage hinter ihrem Rücken bleibt. Die Investoren haben den Markt genau erkannt, bevor sie ihr Geld in die Firma angelegt haben. Das aus der aggresiven Politik der Fa. UBER resultierendes Risiko, haben sie auch berücksichtigt. Das Geschäftsmodell von UBER stützt sich auf bewusstem Anfechten der staatlichen Gesetze und auf Vermeidung von Steuern. Darüber waren sich Investoren von Anfang an völlig im Klaren. Um solches Modell annehmen und in die Tat umsetzen zu können, musste die Firma UBER eine sehr starke rechtliche Backstage haben.
Die Firma hat bekannt gegeben, sie habe eine sehr effiziente Methode des Personentransports, die man als „per Anhalter” bezeichnen kann. In Wirklichkeit nutzt die Firma, bei ihrer Expansion in die Welt, Lücken in lokalen Transportgesetzen. Das in die UBER investierte Geld wird für eine sehr clevere und überlegte Werbekampagne ausgegeben. Es wäre nichts Überraschendes daran, wenn sich herausstellen würde, daß sich die Werbekampagne von Kony 2012 eben auf die Firma UBER bezogen hat. Viele Liebhaber der Fa. UBER präsentieren im Internet die Vorteile dieser Firma und die Unterschiede zwischen ihr und gewöhnlichen Taxis. Man könnte erwarten, daß früher oder später die Taxifahrer der UBER gleiche Taxifahrer werden, wie die traditionellen Taxifahrer. In den Ländern, wo das Transportrecht über traditionelle Taxi-Unternehmen bestimmt und sie obliegt, lassen sich immer wieder die Angriffe oder Gewalttaten gegenüber der Firma UBER bemerken. In vielen Ländern oder Städten gilt dieser Dienstleister für illegal. In manchen Fällen ist es zum Strafantrag gegen CEO der Firma UBER gekommen.
Resümierend, die Legalität der Tätigkeiten der UBER sei umstritten. Daher wäre es sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen, ob es sich lohnt wichtigste Informationen dem Cloud der Firma anzuvertrauen, die die Prinzipien der Rechtseinhaltung ignoriert.

Die Arbeitslosigkeit erreicht im Euroraum das Niveau von 11.1%

Das Niveau der Arbeitslosigkeit ist in Ländern des Euroraums von den einzelnen Mitgliedländern abhängig. Laut der Information von Eurostat beträgt die Arbeitslosigkeit junger Menschen in solchen Ländern, wie Spanien, Italien, Griechenland und Portugal zwischen 30% bis 50%, während Deutschland, Niederlanden und Österreich sich des um die Hälfte niedrigeren , bei ca. 15% liegenden Prozentsatzes rühmen können. Die Erwerbsmigration, die derzeit im Euroraum ein ziemlich allgemein präsentes Phänomen ist, ist in vielen Fällen durch die derartigen Barrieren, wie
geringe Fremdsprachenkentnisse,Versicherungs- oder Kulturunterschiede eingeschränkt.
Im Zusammenhang mit all diesen Faktoren liegt das Niveau der Arbeitslosigkeit im Euroraum insgesamt bei 11.1%.
Die Europeische Union hat bedeutende Mißstände in Bereichen des einheitlichen Währungssystems und der gemeinsamen Politik der Arbeitslosenversicherung. Vor allem aber, wird sie durch signifikante Mängel in der Wirtschaftspolitik geplagt. Diese sollte nämlich die Unterschiede zwischen Euro-Regionen berücksichtigen. Die hohe Arbeitslosigkeit von Jugendlichen kann das zur Folge haben, daß die ganze Generation junger Europeer vergeudet wird.
Nur eine gemeinsame Budgetpolitik, die die Zielsetzung hätte, das sich vertiefende Problem der
Arbeitslosigkeit junger Europeer zu bekämpfen, wäre eine Lösung dafür.

KIEVFREUNDLICHE MILIZ SEI GEFAHR FÜR DIE AKTUELL IN DER UKRAINE REGIERENDE OLIGARCHIE

In dieser Woche war die ukrainische Polizei in schweren Kämpfen gegen nationalistische Miliz eingesetzt. Es wurde in der Stadt Mukacheve, in der Nähe der ungarischen Grenze gekämpft. Die nationalistische Miliz sieht in pro-russischen Separatisten ihre Feinde. Als nächste feindliche Gruppe gilt die lokale Oligarchie, die informell, auf den ihr unterstellten Gebieten und in der gazen Ukraine Macht ausübt. Die Mehrheit der pro-ukrainischen Miliz habe es zum Ziel, die aktuell regierenden Eliten von der Macht wegzuschieben, denn dies seien die gleichen Leute, die in letzten zwei Dekaden zur Beraubung und Abschwächung der Ukraine geführt haben. Zur Zeit bilden drei Fraktionen politisches Bild von Ukraine.
Die erste Gruppe bilden russische Seperatisten, die politisch und ökonomisch mit Russland verbunden sind und gegen die mehr oder weniger regelmässigen Milizeinheiten kämpfen.

Die zweite Gruppe bildet die in der Ukraine einflussreichste politische Gruppe, die aus Vertretern der regierenden Oligarchie besteht. 1992 d.h. in der Zeit , als die Ukraine ihre Unabhängigkeit wiedergewonnen hatte, fingen sie an zu regieren. Nach der Orangenrevolution und den sogenannten „ Majdan”- Ereignissen 2014 sind die gleichen Personen, wie z.B Poroschenko, genauso wie seit über zwanzig Jahren , immer noch an der Macht. Blutige „Majdan”- Ereignisse haben keine der erwarteten Änderungen im politischen System der Ukraine verursacht. Die Arbeitsgruppe namens „ Yalta European Strategy Conference” sowie die „Pinchuk-Stiftung” werden von der Oligarchie zur Realisierung ihrer eigenen Interessen genutzt, und die reelen Probleme der Ukraine bleiben am Rande ihrer Politik. Die beiden Gruppen wurden Vereinbarungsplattformen der Oligarchie und dienen der Diskussion über Sicherung deren Interessen in Zukunft. An dieser Diskussion sind die Vertreter der Arbeiterklasse, die doch Mehrheit der Gesellschft
vertreten, nicht beteiligt. Sowohl „ Yalta European Strategy Conference” als auch die „ Pinchuk- Stiftung” festigen lediglich die Beziehungen zwischen Vertretern der Oligarchie- Yatseniuk, Kutschma, Janukowitsch, Poroschenko und den Persönlichkeiten der westlichen Politik und Wirtschaft, wie Bill Clinton, Tony Blair und Richard Branson. Ein Beispiel dafür, wie ukrainische Politiker handeln, sei Wiktor Pinchuk- Gründer der „ Yalta European Strategy Conference” und Schwiegersohn des ehemaligen ukrainischen Presidenten Leonid Kutschma. Während der Orangenrevolution gab es Plakate mit seinem Bild als Verkörperung der Korruption, die die Ukraine destruiert.
Nach dem Jahr 2005 sei es ihm gelungen geachteter Geschäftsmann und Vorstandsmitglied im „ Petersen-Institut” in Waschington sowie persönlicher Freund des ehemaligen US-Presidenten Bill Clinton zu werden. Seit dem Jahr 1992 behandelte die regierende Oligarchie Politik wie ein Instrument privater Interessen. Zudem unterhielt sie fast keine Beziehungen mit der ukrainischen Gesellschaft und dadurch wird sie auch nicht von der Gesellschaft untestützt. Deswegen hatten Yatseniuk und Poroschenko keine Unterstützung der Protestierenden während der
„ Majdan”- Ereignisse, wie der Aussenminister von Estland Frau Ashton- Vertreterin Europeischer Union, informiert hatte.

Die dritte politische Fraktion in der Ukraine ist die sog. Militia- formiert von Nationalisten und konzentriert um den sog. „Rechten Sektor” und „ Svoboda „ mit dem Anführer Andriy Parubiy. Auf seiner Webseite gibt er bekannt, er habe im Dezember 2013 für eine Friedensmanifestation auf „Majdan” 7000 Anhänger kommen lassen. Die Nationalisten kämpften in gewaltsamsten Kämpfen während der „ Majdan”- Ereignisse, und aktuell sind sie die Source der Kämpfer für die Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine. Ohne Unterstützung, die Poroschenko vom „ Rechten Sektor” und „ Svoboda” erhalten hat, wäre er nicht in der Lage in östlicher Ukraine gegen Separatisten zu kämpfen. Deswegen sei es, sozusagen, eine natürliche Folge, daß gerade diese Gruppen Poroschenko immer mehr unter Druck setzen und an der Machtausübung aktiv teilnehmen wollen. Im Westen von Ukraine bilden Nationalisten politische Minderheit. In 2013 haben sie versucht auf Kijev Druck auszuüben, um sich unabhängig machen zu können. Das war vor dem Beginn der Kampfhandlungen der russischen Separatisten im Osten von Ukraine. Nationalisten sind Söldner- Miliz für die aktuell in der Ukraine regierenden Oligarchen geworden. Sie schützen deren Interessen im Kampf gegen Separatisten. Die ukrainische Armee ist schlecht bewaffnet und ihre Moral ist nicht am stärksten. Den Beweis dafür bildet die Tatsache, dass, laut der Untersuchungen, 80% der Soldaten sich nach der Besetzung von Sevastopol auf der Krim der russischen Armee angeschlossen haben. Poroschenko hat versucht die Kraft der nationalistischen Miliz einzuschränken, aber die Gesellschft ist nicht bereit zur Aufopferung für die nur für sich selbst sorgenden Regierenden. Deswegen sei Miliz die einzige Kraft im Kampf gegen Separatisten. Die im Ostem von Ukraine kämpfenden nationalistischen Gruppen sind aus einem anderen Grund gefährlich- mehrmals haben sie gesagt, dass sie nach der Auseinandersetzung mit Separatisten sich dann mit den aktuell Regierenden auseinandersetzen würden. Amerikanischer Volontär Paslavsky, der die Regierenden offen kritisiert hatte, war einige Tage nach der Veröffentlichung seines Intervievs für „Vice News” ums Leben gekommen. Im Gegensatz zu westlichen Medien, sagt die nationalistische Miliz, dass es im Februar 2014 keine Machtübergabe gegeben habe und die gleichen Menschen, die vor den „Majdan”-Ereignissen die Macht ausgeübt hatten, auch weiterhin am Steuer seien. Die Gruppen, die gegen Separatisten im Osten von Ukraine kämpfen, werden vorerst weit von Kijev gehalten. Dies kann bedeuten, dass der Abschluss eines Friedenspakts mit pro-russischen Separatisten, und damit die Akzeptanz des Verlustes von Krim es zur Folge haben könnten, dass diese Gruppen ihre Handlungen gegen Kijev
richten würden. Dadurch könnte die Gefahr bestehen, die Revanche an aktuell Regierenden nehmen zu wollen. Adequat zur Kriegssituation im Osten von Ukraine, wird die wirtschaftliche Lage des Landes immer schlechter. In Folge dessen wären direkte Aktionen gegen regierenden Eliten immer mehr wahrscheinlich. In dieser Situation würde niemand die Wiederholung von „Majdan” erwarten. Es wäre eher mit Handlungen der ukrainischen nationalistischer Miliz gegen dem Militär in Kijev zu rechnen. Wenn es dazu kommen würde, dann wäre es eine grundsätzliche Frage, wie stark wäre die Loyalität gegenüber Yatseniuk und Porschenko. Bei fehlender Loyalität
könnte die ukrainische Regierung auch der Unterstützung der Bevölkerung von Kijev entbehrt werden. Dies könnte zum Sturz und Übernahme der Macht in Kijev und in der Ukraine führen. Die Proteste der Militz-Truppen haben bereits in Kijev stattgefunden. Einige Tage früher ist es in einer an der Grenze mit Ungarn gelegenen Satdt zu schweren Kämpfen zwischen ukrainischer Polizei und der nationalistischen Militz gekommen. Zu Angriffen an die ukrainische Polizei ist es auch in anderen Städten, unter anderen in Lviv gekommen. Die Situation ist um so mehr ernst und angespannt, weil die im Osten von Ukraine kämpfenden Miliz-Truppen mit Schwerwaffen ausgerüstet sind und von individuellen, von Kijev unabhängigen Befehlshabern geleitet werden. Es bestehen deutliche Signale , dass der sog. „Rechte Sektor” die Strassen von Kijev blokieren und damit den Konflikt von der östlichen Ukraine in die
Hauptsatdt übertragen könnte. Der Ministerpräsident versuchte schon den „ Rechten Sektor” zu entwaffnen aber es brachte keine Resultate. In solcher Situation wäre ein Regierungssturz und die Machtübernahme nicht undenkbar. Die aktuelle Situation in der Ukraine kann immer schlechter werden, wenn die Personen der „Yalta European Strategy Conference ” und die Oligarchie weiter an der Macht bleiben.

Der Ausstieg Griechenlands aus der EU würde Berlin als neuen geopolitischen Player etablieren, mit dem man rechnen muss.

Wenn europeische Monetär-und-Währungs-Autorität den Lehman-Moment beim Ausstieg Griechenland’s aus der Euro-Zone vorbeugen könnte, wäre ein Euro-Anstieg in den nächsten Monaten zu erwarten. Der Ausstieg Griechenland’s aus der Währungsunion würde Berlin als neuen geopolitischen Spieler, mit dem man rechnen muss etablieren lassen.
• Wie man es bemerken kann, hat sich die Euro-Währung trotz immer schlechterer Nachrichten aus Griechenland wenig bewegt. Das griechische Referendum hat sogar ihre negative Auswirkung auf den verhältnissmässigen Wert des Dollar zum japanischen Jen gehabt.
• Ohne Griechenland würde EMU (Europeische Monetäre Union) politisch und ökonomisch einen strämmeren Körper formen.
• Es scheint, dass die Märkte den Euro nicht viel mehr nach unten drängen können.
• Wäre die EZB in der Lage den griechischen Ausstieg zu verwalten, wäre die EMU(Europeische Monetäre Union) ohne Griechenland den Euro stärker machen.
• Der Ausstieg Griechenland’s aus der Europeischen Währungsunion wäre ein Erfolg für deutsche Eliten und und liesse Primat Deutschland’s in der EMU etablieren.
• Dieser Ausstieg würde die relative Schwäche der BRICS-Bank gegnüber solchen europeischen finanziellen Institutionen wie die EMU enthüllen. Der Fonds von BRICS-Bank ist nicht ausreichend um Griechenland zu retten. Es wird klar, dass nur die EZB und die EMU die notwendige finanzielle Kapazität haben, um Probleme dieser Größenordnung zu lösen.
• Wenn Deutschland Griechenland nicht retten würde, würde dies einen Schlag in den IWF bedeuten und es würde sich herausstellen, dass der IWF ein Papiertiger ist, der ohne Hilfe europeischer Finanzinstitute keine gegenwärtigen, finanziellen Probleme lösen kann. IWF ist nicht imstande finanzielle Probleme Griechenland’s zu lösen.
In der Ukraine hat er sich unwirksam erwiesen. Der Ausstieg Griechenland’s wäre ein heftiger Schlag für das Ansehen des IWF’s.
• Ohne Griechenland könnte sich Deutschland mehr auf Ukraine konzentrieren, die für deutsche Macht-Eliten von grösserer Bedeutung ist, denn Deutschland, Polen und Ukraine umfassen insgesamt ein Gebiet von 160 Millionen Bewohner.
• Deutschland veranlasst den IWF zur kontinuierlichen Bildung von Handelsüberschüssen und damit zur Erhöhung der Euro-Nachfrage weltweit. Darüber hinaus, ist es kaum zu glauben, daß Dollar mit seinem ständigen Defizit die
bisherige Dominanz bewährt. Der Ausstieg Griechenland’s würde bedeuten, daß sowohl die USA, als auch IWF einen
schwächeren Einfluss auf Berlin haben.
Die in diesem Artikel präsentierten Betrachtungen sind keinerlei Kritik der Politik Deutschlan’s
oder der IWF.