Soros und Vestager gegen das freie Internet

Mit seinen Investitionen ist Soros Milliardär geworden. Seit vielen Jahren mischt er sich leider in die politischen und demografischen Entwicklungen in Europa ein und fördert finanziell den ethnischen Austausch. Jetzt wendet er sich gegen CSU, Facebook und Twitter, weil sie seine linke Revolution gefährden.

Wie jedes Jahr hielt Soros auch in diesem seine Rede über den Zustand der Welt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos (Film schauen).Der neoliberale quasi Selfmade-Waise sprach und sprach, und die offene, freiheitsliebende, Gesellschaft, die er einlud, saugte jedes seiner Worte wie ein Schwamm. Nun merkte wohl kaum jemand, dass Soros ihnen ihre Freiheiten wegnehmen will.

Am Anfang sprach Soros über Russland, das er als ein Mafia-Staat bezeichnet, der nationalistischen Ideologie annahm und die USA, die zu solchem Staat seiner Meinung nach unter Trump werden sollten. Zur Achse des Bösen rechnete er jetzt auch Ungarn. Nichts Neues, denn er wandte sich immer gegen die Regierungen, die ihre Bürger vor Folgen der offenen Grenzen, vor der Idee der offenen Gesellschaft zu schützen versuchen. Neu war, dass er soziale Netzwerke geißelte. Seitdem sie zu kraftvollen Monopolen wuchsen, sollen sie nach Soros unser Verhalten und Bewusstsein (vor allem bei Wahlen) zu sehr beeinflussen. Weiterlesen

Demographie Russlands

Russische Föderation als das größte Land der Welt und der bedeutende Produzent des Erdgases, -öls und vieler Lebensmittel hat einen großen Einfluss auf den Rest der Welt. Wenn Russland scheitert, werden sich einige Länder Hände reiben, da einer ihrer größten Konkurrenten schwächer wird, und andere werden in Schwierigkeiten geraten, da sie ihren Hauptlieferanten und -kunden verlieren werden.

Moskau ist mit den demographischen Entwicklungen in Russland beunruhigt, die das geopolitische, wirtschaftliche und militärische Potential des Landes beeinträchtigt. Medien beschreiben des Öfteren die demographische Lage in Russland als schwierig oder sogar kritisch, obwohl in der nächsten Zukunft die Bevölkerung Russlands mit Aussterben nicht bedroht ist. Die erwerbsfähige Bevölkerung sinkt jährlich um etwa 800 000. Einwanderung könnte eine Lösung sein, wenn unter den Ausländern die Zahl der Menschen ohne Bildung nicht so unproportional hoch wäre. Ein anderes Problem ist Fachkräfteabwanderung.Senioren stellen eine immer größere Gruppe dar, so dass die Ausgaben für die Rentner erhöht werden müssen. So können in der Zukunft Einkommenssteuer und Renteeintrittsalter erhöht werden. Zurzeit bemühen sich die Regierenden, die Russen zum Kinderkriegen zu animieren. Weiterlesen

Wird Frankreich das erste europäische Land mit einem Muslim als Präsidenten sein?

Die französische regierende Schicht machte aus Ignoranz den Grundsatz ihrer Politik und verdrängt dickschädelig die Tatsache, dass der Zufluss der fremden Völker ihr Volk verändern wird. Und zwar für immer. Die französische Gesellschaft macht einen tiefgehenden demographischen Wandel durch, der seit dem Jahr 500 nach Christi nie gesehen wurde, und die Regierung führt keine Statistik über Nationalität und Glauben der Bürger. Stattdessen propagiert die französische Regierung das Stichwort „Wir sind alle Franzosen”, wiederholt also die Strategie, die in den Zeiten des Kolonialismus scheiterte.

Die Geschichte lehrt uns, dass der Islam, wenn er an Stärke gewinnt, die Staaten und Nationen zutiefst verändert. Dessen ungeachtet täuschen sich französische Eliten, dass ihr Staat solchen Veränderungen entgehen wird. Doch in den Zeiten des Kolonialismus sahen sie, wie die französische Kultur sich aus Afrika und Südostasien zurückzieht; dasselbe passiert jetzt in ihrer Heimat. Zwar werden die Muslime noch viele Jahre lang da keine Mehrheit sein, doch bald, in 10 oder 20 Jahren, werden sie zu den einflussreichsten politischen Kräften gehören. Weiterlesen

Fazit aus Davos 2018 – es ist Zeit, zuzugestehen: das Problem sind die Forumsteilnehmer

Was ist für die meisten Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums charakteristisch? Sie sind ausgebildet, reich, arbeiten sogar hart, vor allem aber sie sind perfekte Heuchler. Wir zählten mindesten 8 Diskussionspanels während der 5 Tage in den Schweizer Alpen zu Klimaveränderungen, zum Umweltschutz, und zur Energie – beim letzten Thema waren die Diskussionen besonders emotionsgeladen. Eines der ersten Panels am Eröffnungstag wurde eben dem „nachhaltigen Transport“ gewidmet. Wenn Sie denken, dass jemand, der über das Thema so besorgt ist, also die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Forums, ein gutes Vorbild sein möchte, wenn es um Emissionen geht, dann irren Sie sich. Sie kamen nach Davos mit tausenden privaten kohlenstoffemissionsträchtigen Flugzeugen. Und das ist erst der Beginn.

Wir konnten da den Promis aus Hollywood und aus Showbusiness zuhören. Sie erteilten uns Lektionen, wie man Respekt gegenüber anderen Menschen, besonders Frauen, zeigen soll. Die Skandale mit Weinstein, Spacey und Seagal bestätigen, dass man dem Schauspielermilieu den Status der Promis aberkennen soll. Wer sind denn eigentlich Promis? Es sind Menschen, die wir wegen ihrer Talente bewundern. Der Begriff „Hypokrit“ selbst kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet eigentlich „spielen“ oder „angeben“, denn ein Schauspieler soll Zuschauer so austricksen, dass sie an die erdachte Wirklichkeit zu glauben beginnen. Das Hollywood von heute passt genau zu dieser Definition. Die heutigen Filmemacher zerreißen sich förmlich, um die soziale Position der Frauen zu verstärken, Diversität der Rassen und Kulturen und allmächtige Toleranz zu unterstützen. Doch hinter geschlossenen Türen blühen Prostitution und sexuelle Gewalt. Es gibt also keinen Grund, die Heuchler als moralische Vorbilder darzustellen. Weiterlesen

Nach Draghi beginnt die Euro-Krise 2020

2015 begann die Europäische Zentralbank Geld zu drucken. Seit dieser Zeit stieg ihre Bilanzsumme auf 4,4 Billionen Euro (5,3 Billionen Dollar). Es ist die höchste Bilanzsumme von allen Zentralbanken der Welt – zum Vergleich: die Bilanzsumme der FED beträgt 4,4 Bill. Dollar, der Japanischen Zentralbank BoJ 4,6.

Innerhalb der letzten 2,5 Jahre kaufte die EZB Anleihen für die unglaublichen 2,5 Bill. Euro, darunter Staatsanleihen der übermäßig verschuldeten PIGS-Länder. Die italienischen 10-jährigen Staatsanleihen haben zurzeit Rendite von 2%, die spanischen 1,5%. Hätte die EZB ihre Anleihen nicht massenweise gekauft, wären sie viel höher und somit die Länder insolvent. Die EZB wirkt also auf die Länder Südeuropas demotivierend, wenn es um Sparen geht, sie verwöhnt sie mit dem gedruckten Euro, und sie müssen ihre Verschuldung nicht reduzieren. Unter Mario Draghi druckte die EZB zu Spitzenzeiten 80 Milliarden Euro pro Monat. Zurzeit wurde die Summe auf 30 Mrd. begrenzt. Im September endet aber die Amtszeit Draghis, und sein Nachfolger wird höchstwahrscheinlich Jens Weidmann sein, dessen Kandidatur von Merkel und Schäuble unterstützt wird. Die südeuropäischen Länder wehren sich dagegen, denn Weidmann ist für seinen härteren Kurs bekannt: wenn er gewählt wird, dann wird er die Druckmaschine in Frankfurt am Main wohl ganz ausschalten. Weiterlesen

Verschiedene Standards der NATO. Die Operation „Ölzweig”

Der ehemalige Generalsekretär der NATO Anders Fogh Rasmussen paraphrasierte kurz und bündig den Artikel 5 des Nordatlantikpaktes, der über die Sicherheit und Zusammenarbeit aller Mitgliedsstaaten spricht: „Einer für alle– alle für einen”.Doch in zwei ähnlichen Situationen und Operationen setzte NATO verschiedene Standards ein.

Die Anschläge vom 11. September 2001 definierte Washington als Verletzung der Sicherheit und Integrität des Landes, was Grundlage dafür war, auf den Artikel 5 des Nordatlantikpaktes zurückzugreifen.Neun Tage später sagte George Bush: „wir werden Staaten verfolgen, die den Terroristen Hilfe oder Unterschlupf gewähren. Jede Nation in jeder Region muss nun eine Entscheidung treffen. Entweder sind sie auf unserer Seite oder auf der Seite der Terroristen. Von diesem Tag an wird jeder Staat, der weiterhin Terroristen unterstützt oder ihnen Unterschlupf gewährt, von den USA als feindliches Regime betrachtet.” Weiterlesen

AEGEE, das gescheiterte Forum Europäischer Studenten

Kommentar von Bart Kruitwagen

Präsident der Gefira

Wahrscheinlich ist AEGEE einigen Menschen bekannt. 1985 wurde es von Franck Biancheri gegründet, der übrigens auch der Mitgründer von GEFIRA war. Er hatte die leuchtende Idee, eine Europa übergreifende Organisation ohne Teilung nach Nationen zu errichten, so mussten Studenten ganz anders denken und sich organisieren. Das AEGEE war vom Anfang sehr erfolgreich und zählte bald 10.000 Mitglieder in Europa. Ich war stolz darauf, Mitglied ihres Vorstandes neben Franck zu sein, der mein guter Freund bis zu seinem Tod 2012 blieb. Wir glaubten und werden immer an das vereinte Europa glauben, wobei wir natürlich auch der EU immer sehr misstrauten.

In den ersten Jahren gewannen wir Unterstützung aller großen europäischen Führer, wie der französische Präsident Mitterrand, Premierminister Margaret Thatcher und viele andere. Sie hörten unseren Vorschlägen und Forderungen zu und auf diese Weise wurde das Erasmus Projekt ins Leben gerufen. Ein Programm, das zutiefst die Weise änderte, wie Studenten Europa und Europäer betrachten. Es ist bis heute vermutlich das beste Programm für europäische Integration. Weiterlesen