Das EU-Finanzestablishment erklärt Italien Krieg

Vorige Woche erklärte Jeroen Dijsselbloem, der ehemalige niederländische Finanzminister und Vorsitzender der Eurogruppe, der italienischen Regierung in einem Interview für CNBC Krieg. Das EU-Finanzestablishment ist bereit sein Bankensystem zu vernichten und die italienische Wirtschaft zum Zusammenbruch zu bringen. Dijsselbloem warnte Italien, als wäre er ein Mafia-Boss, dass Italien Probleme haben wird, wenn es sich nicht an EU-Richtlinien hält. Natürlich verpackte er alles in die Sprache der Diplomatie:

“Wenn die italienische Krise ernst wird, wird sie nicht so sehr der europäischen wie der italienischen Wirtschaft schaden” sagte er. “In Hinsicht auf die Art, wie die italienische Wirtschaft und Banken finanziert werden, wird es eher eine Implosion und keine Explosion sein”.

Es ist untypisch für einen Mann auf solchem Niveau, dass er Italiens Schwäche offenlegt und droht. So was haben wir früher noch nie gehört, und sind daher der Meinung, dass solche rücksichtslosen Äußerungen ein grünes Licht für den Angriff der Finanzmärkte auf die italienischen Staatsanleihen bedeuten. Auf diese Weise wird die italienische Regierung gezwungen sein, höhere Zinsen für ihre Verschuldung zu zahlen.

“Die Märkte werden hier viel zu sagen haben, insbesondere angesichts der Summe, die Italien nur in diesem und im nächsten Jahr brauchen wird. Wir sprechen hier von 250 Mrd. Euro, von der Refinanzierung italienischer Schulden, und natürlich von den neuen geplanten Ausgaben. Die Märkte werden das also sehr kritisch beobachten müssen”.

Italy’s situation is ‘pretty worrisome’: Dijsselbloem von CNBC.

Dijsselbloem erinnerte der italienischen Regierung daran, dass die italienischen Banken leicht zu knacken sind; um die Wirtschaft eines Landes zu destabilisieren, braucht man sein Genick, also die Banken, zu brechen.

“Dabei wird auch Bankaufsicht eine Rolle spielen, die Aufsichtsbehörden müssen die italienischen Banken überprüfen. Schon jetzt kann man ihre Aktien fallen sehen” – sagte lächelnd Herr Dijsselbloem. Weiterlesen

Schweden: durch Massenmigration steigt Kriminalität

Malmö, einst eine ruhige Industrie- und Hafenstadt. Ruhe, die da heute nicht mehr zu genießen ist, wurde durch allgegenwärtige Gewalt ersetzt: Schießereien, Vergewaltigungen, Raubüberfälle auf Geschäfte stehen auf der Tagesordnung. Schweden verlassen Malmö, da die Polizei nicht im Stande ist, die zunehmende Gesetzlosigkeit zu stoppen. Der Grund dafür? Die steil steigende Zahl der Migranten. In anderen Regionen Schwedens ist die Lage nicht besser: Behörden können unmöglich der Eskalierung der Kriminalität vorbeugen. Beweis dafür ist ihr Passivität, als an einem der Abende im August in einigen schwedischen Städten 100 Autos in Brand gesetzt wurden.

Bevölkerungswachstum wegen Migranten
Die zunehmende Kriminalität wird oft mit dem Bevölkerungswachstum begründet.Unsere Berechnungen zeigen, dass innerhalb 17 Jahre (2000-2017), als 1,76 Mio. Migranten nach Schweden kamen und die Einwohnerzahl um 12% stieg, sich die Zahl der registrierten schweren Straftaten um 25% erhöhte. Man darf also nicht die Tatsache leugnen, dass die Eskalierung der Gewalt mit Migranten zusammenhängt. Weiterlesen

Brauchen Erdoğan und Merkel Kurden?

In der Türkei leben 82 Mio. Menschen. Fast fünf Millionen Menschen türkischer Abstammung leben in Europa (3 Mio. in Deutschland, ca. 350 000 in Österreich),darunter sehr viele Kurden, die beim ethnischen Umtausch in Europa eine wichtige Rolle spielen können. Viele Migranten aus Syrien, Iran und Irak, die über die Türkei nach Europa kommen, sind auch Kurden. Auch für die demographischen Entwicklungen in der Türkei ist ihre Bedeutung groß.

Die Lüge, die von der EU-Propaganda seit den 50-er unermüdlich erzählt wird, lautet: die europäischen Industriestaaten brauchen wegen des stets verlangsamenden Bevölkerungswachstums frische Facharbeiter und Spezialisten z.B. aus Algerien (in Frankreich) oder aus der Türkei (in Deutschland). Über die Emigration der Arbeiter zur Zeit des Wirtschaftswunders äußerte sich Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt treffend: „Im Grunde genommen ging es ihm [dem damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard] darum, durch Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte das Lohnniveau niedrig zu halten. Mir wäre stattdessen lieber gewesen, die deutschen Löhne wären gestiegen.“Es ging also darum, die Profite der Unternehmen auf Kosten der deutschen Arbeiter zu maximieren, was letzten Endes über Jahrzehnte zur Deflation und Stagnieren der Wirtschaft führte. Der Rest ist ein Märchen der Propaganda. Wenn man sich genauer ansieht, wer durch diese Wahnsinnspolitik nach Europa kam und kommt, sieht man sofort, dass es meistens keine Fachkräfte sind, sondern überwiegend unausgebildete Menschen (vor allem wegen des Familiennachzugs), die keine Lücken in der Wirtschaft füllen, sondern soziale und politische Brennpunkte bilden und indigene Bevölkerung des alten Kontinents langsam aber sicher austauschen sollen. Nimmt man die Türkei unter die Lupe, dann merkt man, dass die meisten Migranten nämlich nicht aus den entwickelten Regionen der westlichen Türkei kommen, sondern aus den armen und bildungsfernen Gebieten im Süden und Osten des Landes; die Analphabetenrate in der Türkei beträgt im Durchschnitt 20%, in Anatolien sogar 60%. Es sind also genau gesagt, nicht alles Türken, die aus der Türkei nach Europa als Migranten kommen, sondern zum großen Teil Kurden. Weiterlesen

Wollen die USA einen neuen Kalten Krieg?

Donald Trump erhöht Schritt für Schritt seine militärische Präsenz in Mitteleuropa. Aktuell wird über die Errichtung eines permanenten US-Stützpunktes in Polen, also einer weiteren Verschiebung der amerikanischen Streitkräfte an die Grenze mit Russland, diskutiert. Es stellt sich die Frage, ob Donald Trump dadurch die Verteidigungsfähigkeit des alten Kontinents verbessern, oder im Spiel zwischen den gegensätzlichen Interessen der EU-Länder gewinnen will. Durch ein gespaltenes und schwächeres Europa wird ja die USA stärker.

Obwohl die Idee der dauerhaften Stützpunkte der USA in Mitteleuropa nicht neu ist, machte sie Schlagzeilen, nachdem sich der polnische Präsident Andrzej Duda mit Donald Trump im Weißen Haus getroffen und die Errichtung des Forts Trump an der Weichsel vorgeschlagen hatte. Washington hatte da am Anfang Zweifel, doch angesichts möglichen künftigen Vorteile dieser Lösung, kam es dem polnischen Vorschlag nach.Einige Tage später informierte der US-Verteidigungsminister Jim Mattis, dass schon Bauvorbereitungsmaßnahmen an möglichen Standorten getroffen wurden. Weiterlesen

Déjà vu: Streit um Erdgas bei Zypern spitzt sich zu

Anfang Oktober eröffnete die zypriotische Regierung die Ausschreibung für Erdgasförderung im Block 7Ankara verstand es als eine Entscheidung, die Interessen der Türkei und der zypriotischen Türken gefährdet und kündigte weitere Gegenmaßnahmen an, was eine Zuspitzung der sowieso angespannten Lage in dem Teil des Mittelmeers bedeutet.

Türkei erkennt weder Zypern, noch seine Meeresgrenzen, noch Abkommen über die zypriotischen Ausschließlichen Wirtschaftszonen. Nikosia verwaltet die Erdgasexploration auf den Gewässern, die sie als ihren Besitz versteht, wogegen Ankara und Nordzypern ihren Einspruch erheben. Deswegen spitzt sich der Konflikt zu, worüber unser Gefira-Team regelmäßig informiert. Im Februar beschrieben wir die komplexe Lage um die zypriotischen Erdgasfelder.Die türkische Kriegsmarine blockierte damals das Tiefseebergbauschiff des italienischen Konzerns Eni und drohte sogar es zu versenken.Im Gegenzug schickte Italien ihre Kriegsmarineschiffe in das Gebiet. Weiterlesen

Du sollst nicht über das Aussterben der niederländischen Bevölkerung sprechen

Die demographische Lage der Niederlande ist ein heikles Thema. Seit Anfang der siebziger Jahre gebären die Frauen zu wenige Kinder, um dem Bevölkerungsrückgang vorzubeugen. Nach unseren Berechnungen sinkt die Zahl der indigenen Bevölkerung Hollands. Da sie bis zum Ende dieses Jahrhundert um 60% schrumpfen wird, während die Gesamtzahl der Einwohner steigen wird, wird das Land unausweichlich seinen westlichen Charakter verlieren. Das niederländische Establishment, ähnlich wie die Eliten der anderen westlichen Länder, wünscht sich, dass Menschen solche Entwicklungen begrüßen. Mathematische Belege und die aus ihnen resultierenden Folgen für die indigene Bevölkerung werden als „Populismus” “Extremismus” bezeichnet und als “rechtsradikal”, als ein Gedankenverbrechen eingestuft. Die Wissenschaftler, die es bezweifeln, dass die kommenden Veränderungen sich positiv auf die europäischen Nationen auswirken werden, werden von Hochschulen entfernt.
Weiterlesen

Die Türkei baut einen Parallelstaat in Deutschland auf (neu veröffentlicht)

Die türkische Regierung festigt ihre Macht in Europa. Das europäische Establishment schaut woandershin, während die Türken ihre Position Schritt für Schritt stärken.

Das Establishment verspottet gerne Putin, statt sich mit Erdoğan und mit der AKP auseinanderzusetzen. Der türkische Staat verwendet die türkische Diaspora in Europa und ihr Ministerium für Religionsangelegenheiten, um politische Macht in Europa zu erobern. Es gibt keine Trennung zwischen Staat und Religion in der Türkei. Die religiöse Organisation Diyanet, der Vorposten des türkischen Ministeriums für Religionsangelegenheiten, hat ungefähr 2 000 Dienststellen in Europa. Das Gefira-Team ortete über 1 300 von ihnen und markierte sie auf Google Map, um die Zahl der direkt aus Ankara gesteuerten religiösen Zentren (meistens sind es Moscheen) zu veranschaulichen. Es gibt keine andere politische und religiöse Organisation in Europa, deren Netzwerk sich so schnell entwickelt, obwohl ihre Anführer nicht auf dem Alten Kontinent leben und ihre geistige Ideologie den indigenen Europäern fremd ist.

Diyanet in Europe.

Weiterlesen