Öl bei 100 USD pro Barrel ist eine Notwendigkeit für die Energieunabhängigkeit der USA

Die Welt ist im Umbruch. Die Bevölkerungen Ostasiens und Europas haben ihr Maximum erreicht und von nun an werden sie schrumpfen. Mit dem Fall des Kommunismus kehrten China, Mitteleuropa und Russland zu ihren natürlichen, historischen Positionen in der Welt zurück. Türkei strebt es an, in Fußstapfen des ehemaligen Osmanischen Reich zu treten: sie will ihren Einfluss im Nahen Osten, Balkan und in Afrika erweitern. Europäische und amerikanische Gesellschaften desintegrieren währenddessen immer weiter.

Die wirtschaftliche, soziale und politische Situation in Europa ist angespannt – Wähler stimmen immer öfter für Anti-Establishment-Parteien. Es besteht eine tiefe Kluft zwischen den europäischen Führern, wenn es um den Euro, die Fiskal-, Geld- und Einwanderungspolitik geht.

Gefira Financial Bulletin #26 ist jetzt verfügbar

  • Der Ölpreis muss steigen
  • Produzenten billigen Öls müssen mit nicht-konventionellen Methoden vom Ölmarkt vertrieben werden
  • Nur ein höherer Ölpreis kann den saudischen Herrschern noch etwas Zeit kaufen
  • Das Ende der großen Ölgesellschaften und der politische Risikofaktor. Russische Energieanlagen

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Der Mythos über den günstigen Einfluss der Migration

Da sich die Bevölkerung Afrikas verdoppelt, wird ein Teil davon nach Europa als Wirtschaftsmigranten oder Flüchtlinge kommen. Afrikaner werden in Scharen kommen und wenn sie openminded sein werden, werden sie unsere Wirtschaft positiv beeinflussen, da unsere Gesellschaften altern. Wir werden immer älter. Wir werden diese jugendliche Energie zur Arbeit brauchen. Das sagen uns Statistik und Demographie… na ja, die Demographie gestaltet die Zukunft.

So was erklärte im irischen Komitee für Äußeres, Handel und Verteidigung Jamie Drummond, der stellvertretende Direktor der Lobbyorganisation ONE, die „extreme Armut bekämpft und sich für den Wandel in den Entwicklungsländern und ihr nachhaltiges Wachstum einsetzt”. Ihre Mitglieder sind u.a. solche Persönlichkeiten wie Bono, U2-Sänger, David Cameron, der ehemalige Ministerpräsident Großbritanniens und Lawrence Summers, der ehemalige US-Finanzminister.
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Jeder Euro wird von Deutschland angezogen

Euro gibt es seit fast 20 Jahren. Der russische Transferrubel überlebte 25 Jahre. Die beiden Währungen haben etwas Gemeinsames: sie waren und sind keine Erfolgsgeschichte.

Die Einführung des Transfersrubels sollte den freien Handel zwischen den Ländern des Ostblocks ermöglichen. Die Schaffung des gemeinsamen Verrechnungssystems führte dazu, dass die Wechselkurse für die DDR-Mark, Zloty, Forint, Lew, ja sogar für den mongolischen Tugrik ganz willkürlich von der Sowjetunion festgesetzt wurden, ohne Rücksicht auf die Kaufkraft der Landeswährungen. In den 60-er war der bulgarische Lew 20% unterbewertet, und der polnische Zloty um etwa 45% überbewertet. Da der Transferrubel hinzu noch nicht in westliche Währungen konvertierbar war, blieb er eine Illusion und ein Mittel, mit dem sich die Sowjetunion auf Kosten ihrer Sattelitenstaaten bereichern und ihr Budget retten konnte: die Russen kauften Rohstoffe, Waren, Lebensmittel für konvertierbare Währungen im Westen und verkauften sie ihren „sozialistischen Freunden“ für Transferrubel. Die internationale Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit, die in Moskau saß, und alle Transaktionen im Transferrubel abwickelte, kehrte die wirklichen Handelsüberschusse und Defizite unter den Teppich. Als die Wende kam und die gemeinsame Verrechnungswährung auslebte, stellte sich heraus, dass die Sowjetunion ihren „Brüdern“ riesige Summen schuldet. Weiterlesen

Ein neuer Standard in Europa: wachsende Bevölkerung, sinkendes BIP

Spitzenpolitiker der EU und angesehene europäische Wirtschaftswissenschaftler behaupten, dass Migranten für das Wirtschaftswachstum unentbehrlich sind. Die Einbürgerung der Ausländer im Rahmen des geplanten ethnischen Austauschs (was an die Überflutung Tibets mit Chinesen erinnert) wurde zum Grundstein der Politik der meisten europäischen Länder. Der Austausch der aussterbenden Bevölkerung mit Arbeitern aus Afrika oder aus dem Nahen Osten soll nationale Wirtschaften vor dem Einbruch retten und Rentensysteme unterstützen, sowie das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Die wichtigsten Daten aus der Wirtschaft zeigen jedoch, dass es in der Tat ganz anders ist. Weiterlesen

Türkei wird sich um jeden Preis Energielieferungen sichern

Wirtschaftsproblemen, die mit amerikanischen Sanktionen und dem Einbruch der türkischen Lira zusammenhängen, wird ein größeres Handelsdefizit folgen, das schon sowieso einen Rekord einstellte. Die Hälfte des Defizits resultiert aus den Energieeinfuhren. 2017 betrug es 77 Mrd. USD, also zweimal mehr als 2016. Erdoğan strebt mit allen Kräften die politische Vorherrschaft der Türkei an. Deswegen muss er seinem Land die energetische Unabhängigkeit sichern, die er durch Besetzung der Ölfelder in Kirkuk und Übernahme der zypriotischen Erdgasfelder erreichen kann. Weiterlesen

Unglaublich! Der Schutzheilige der EU war ein Rassist!

Kanzlerin Merkel erhielt, wie auch andere berühmte Personen, zwei angesehene Preise, die mit Richard Coudenhove-Kalergi und seinen verrückten, rassistischen Ideen im Zusammenhang bleiben. Keine Zeitung, keine Zeitschrift und kein Fernsehsender des Mainstreams ist willig, die Ideen dieses “großen” modernen Denkers zu schildern. Wir wollen diese Lücke schließen und unseren Lesern die Informationen über Richard Coudenhove-Kalergi publik machen.

In der EU gibt es zwei angesehene Preise: den Internationalen Karlspreis und den Preis von Europa. Der erstgenannte wird von der deutschen Stadt Aachen, und der zweitgenannte von der Europäischen Gesellschaft von Coudenhove-Kalergi (früher als Stiftung Coudenhove-Kalergi bekannt) verliehen, „die 1978 durch die Paneuropäische Union – sechs Jahre nach dem Tod des großen europäischen Denkers gegründet wurde”. Weiterlesen

Spanien – ein neuer Korridor für afrikanische Migranten

Noch vor einem Jahr kamen die meisten afrikanischen „Flüchtlinge” nach Italien aus Libyen. Die Maßnahmen, die gegen die Machenschaften der Schmuggler vom Ministerpräsidenten Giuseppe Conte und Innenminister Matteo Salvini in der Zusammenarbeit mit den lybischen Behörden und mit der lybischen Küstenwache getroffen wurden, haben zur Folge, dass Italien keine Hauptstraße für Migranten mehr ist. Zum neuen Korridor für afrikanische Migranten, die nach Europa wollen, wurde nun Spanien.

Die Zahl der Migranten die auf den alten Kontinent über die Iberische Halbinsel kommen, wächst von Jahr zu Jahr. Seit Anfang Januar bis zum 5. August kamen auf dem Seeweg nach Europa über 59 000 Migranten, wovon nach Italien knapp 19 000, nach Griechenland über 16 000, und nach Spanien fast 24 000,also über 40% aller sog. Flüchtlinge, die auf den alten Kontinent kommen.

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