Die Krise in der Eurozone: wir befinden uns wieder im Jahre 2012 und es ist noch schlimmer

Die Effizienz einer Geldpolitik ist in letzter Zeit sehr strittig, insbesondere in der Eurozone. Nur soll man nicht der Geldpolitik die Schuld dafür geben, da dies in souveränen Ländern mit eigener Fiskalpolitik stattfindet. Es ist das Muster des Eurogebietes selbst, das die Aktion der europäischen Zentralbank (EZB) wirkungslos macht, was auch immer sie sind.

Die endlose Krise des europäischen Bankensystems ist der deutliche Beweis. In einem souveränen Land reicht eine angepasste Geldpolitik in Verbindung mit der sogenannten Fiskalpolitik zur Verwaltung eines Bankwesens während des Liquiditätsproblems. Das bedeutet, dass wenn die Banken aufhören sollten sich gegenseitig zu vertrauen und sich untereinander kein Geld mehr leihen werden, wird eine nationale Zentralbank (NZB) waten und für jetzt billiges Geld bieten, um jeweilige Drohungen vermeiden zu können und der Regierung (Finanzbehörde) Zeit zu geben, um die zugrundeliegenden Probleme mit der Bezahlung zu lösen. Die Eurozone hat keinen unvorstellbar wichtigen Mechanismus.

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Shells Gewinnanteil von 6,5% wird von den Zentralbanken Europas zu Geld gemacht.

Die Ölgesellschaften und deren Bezugsberechtigte, die niedrige Preise erdulden müssen, werden von den aktuellen Geldpolitiken der EZB (Europäische Zentralbank) befreit. Die negativen Zinssätze und das EZB Ankaufprogramm der Unternehmensanleihe ist dabei die Unternehmensfinanzen durcheinander zu bringen und Dividendenzahlungen zu rationieren, auch wenn die Staatseinnahmen das nicht legitimieren. Der Ölpreis ist zwar noch tief, doch es gibt keinen Grund zu glauben, dass dies lange anhält. In der neuen Herstellung gibt es Mangel bei der Investition und die Weltnachfrage ist dabei zu steigen. Das Amt für Energiestatistik (EIA) rechnet damit, dass 2017 die Nachfrage höher sein wird als das Angebot. Der genaue Moment, wann der Preis seinen Höhepunkt erreicht, ist schwer vorherzusehen, doch es passiert einmal zwischen jetzt und 2020. Ölgesellschaften und Länder, die Öl herstellen, müssen das überstehen, um weiter funktionieren zu können.

Die Einnahmen breiter Ölgesellschaften, wie die Royal Dutch Shell und die Exxon ist vergleichbar mit dem BIP solcher Länder, wie Polen oder Belgien. Wie wir in unserer Zeitschrift präsentiert haben, sollten die Investoren solche Gesellschaften als „kleine Staaten“ bezeichnen. Diese Gesellschaften haben eine Geschichte einer Auszahlung mit großzügigem Gewinnanteil.

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Neutrale Presse in den Staaten? Die „New York Times“ und „USA Today“ befürworten Clinton

Die Vereinigten Staaten von Amerika werden als Maßstab der Demokratie betrachtet. Eine der Stützen der Demokratie ist eine freie und unabhängige Presse. Ohne einer neutralen Presse, wird das Rederecht von einer Propaganda ersetzt, genauso wie das eine in Russland oder anderen „Autokratien“. Können wir über Demokratie in den Staaten sprechen, wenn zwei wichtigste Titel einen der Präsidentschaftskandidaten offen unterstützen? Ist es immer noch Demokratie, wenn die Presse sich bereits entschieden hat, wer der Oberbefehlshaber sein soll, anstatt diese Entscheidung den Wählern zu überlassen?

Am 24.September wurde der Vorhang gehoben, als die Redaktionsleitung der NYT (New York Times) die demokratische Kandidatin Hillary Clinton als Präsidentin anerkannte.

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TARGET2; die Bankenkrise Europas steigt schon wieder

Die Probleme der Deutschen Bank, Commerzbank, Banca Monte dei Paschi und weiterer deutscher, italienischer und spanischer Banken sind nicht die einzige Sorge des europäischen Bankensystems. Der Ärger liegt viel tiefer als man glaubt, es herrscht nämlich eine systembedingte Ungleichheit, die innerhalb von knapp 10 Jahren gestiegen ist. Die Politiker verschweigen uns die Wahrheit, bald jedoch werden wir dieselbe Krise in der Währungsunion durchmachen müssen, wie bereits 2012.

Der Ausmaß der Probleme im europäischen Bankensystem ist das TARGET2 und seine Bilanz des Europäischen Systems der nationalen Zentralbanken. Diese Bilanz, oder besser ihr genaues Gegenteil, reflektieren die Richtung der Kapitalflucht. Und es gibt nur einen Weg: aus Südeuropa nach Deutschland. Nach den berühmten Worten von Mario Draghi: „Ich werde alles tun, was nötig ist, um den Euro zu retten“, schien es sich zu bessern; seit Januar 2015 sind die Probleme jedoch wieder schlimmer geworden.

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Ich lebte in eurer Zukunft

Es war Wladimir Bukowski, ein wohlbekannter sowjetischer Dissident, der nach einigen Jahren Wohnens im Westen, diese Worte über die EU äußerte. Hat er übertrieben oder den Nagel auf den Kopf getroffen? Nun, sehen wir mal nach.

Eine Analogie ist, was es ist: es ist eine Analogie, kein Spiegelbild. Wenn sich die Geschichte von selbst wiederholt, wiederholt sie sich selbst als eine Farce. Napoleon III hatte alle der imperialistischen Einfänge des Napoleon I und war lediglich ein Echo seines Vorgängers. Und: für diese, die aufmerksam genug sind, ist kein Beweis erforderlich; für diese, die sich an ihre Traumwelt festklammern, ist kein Beweis möglich. Mit alledem im Gemüt können wir uns einen Vergleich zwischen der EU und der Sowjetunion machen.

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Gesetzlosigkeit in der Republik, aus Calais nach Paris

François Hollande hat versprochen diese Woche in Calais den „Dschungel“ zu beseitigen, als ob er vergessen hätte, dass der Dschungel im Februar dieses Jahres vollständig entsorgt wurde. Am 29.Februar 2016 schrieb das BBC: „Die Migrationskrise der EU: Es kommt zum Zusammenstoß, da Frankreich in Calais den ‘Dschungel’ entsorgt.“ Man bedenke, während Frankreich seine Armee nach Mali schickt, um in den afrikanischen Ländern wieder Ordnung herzustellen, sind die Führer Frankreichs unfähig, die Rechtsstaatlichkeit in der Gegend von Calais und Paris wiedereinzusetzen.

Es gibt keinen Grund zu glauben, dass Frankreich bei der Lösung seiner Probleme in Calais dieses Mal Erfolg haben wird. Die Probleme sind nicht auf Calais beschränkt: am 16.September haben die französischen Behörden in der Nähe von Stalingrad (Métro Paris) ein Zeltlager geräumt, doch ein paar Tage später kamen die Migranten zurück. Heute sagt man, dass zurzeit ca. 2.000 Leute, vor Apartmenthäusern zelten.

François Hollande und Anne Hidalgo, die Bürgermeisterin von Paris, suc

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