Überzeugungen schaffen moderne Religionen und vernichten echte Wissenschaft

Die westliche Welt erreichte ihren Höhenpunkt und beginnt langsam zu kollabieren. Dies gilt auch für die westliche Wissenschaft, wo die Suche nach Wissen durch die Übernahme der Ideen des Egalitarismus ersetzt wurde. Der Schaden, der der Wissenschaft zugefügt wurde, ist noch nicht in vollem Umfang sichtbar, wird aber letztendlich den Ruf der westlichen wissenschaftlichen Standards ruinieren.

Das Labor in Cold Spring Harbor entzog dem Professor von Weltrang, dem Entdecker der DNA James Watson, seine Ehrentiteln, nachdem er – so die Begründung – verwerfliche Bemerkungen über die geistige Ungleichheit der menschlichen Rassen gemacht hat. Eins vieler Beispiele dafür, dass die politische Korrektheit die Wissenschaft verdrängt. Auf diese Weise zerstörte das Labor eine jahrhundertealte Tradition der freien Debatte, die aus den Zeiten des heiligen Thomas von Aquin stammt.

Einer der wichtigsten seiner Beiträge zu unserer Zivilisation war die Trennung des Wissens von der Natur vom Glauben, Trennung der Wissenschaft von der Theologie. Mit der Feststellung, dass ein wahres Wissen nicht durch religiöse Kontemplation erreicht werden kann, befreite er auch den wissenschaftlichen Diskurs vom moralischen Urteil. Jedoch gab es in den folgenden Jahren und Jahrhunderten immer wieder Streitigkeiten zwischen Philosophen und Wissenschaftlern einerseits und Theologen andererseits. Der bekannteste Diskurs fand zu Beginn des 17. Jahrhunderts statt, als Galileo Galilei, ein italienischer Astronom, versuchte, die kopernikanische Ansicht zu verbreiten, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Er musste sich deswegen vor Gericht stellen und anschließend zurücktreten. Dieses Ereignis wurde immer wieder vorgebracht, um zu beweisen, dass die Kirche gegenüber der Wissenschaft meistens feindselig gegenüberstand. Weiterlesen

Kinder sind das politische Werkzeug der Wahl in den Händen schamloser Propagandisten

Die Politik existiert seit Anbeginn der Menschheit und ihre Regeln ändern sich kaum mit der Zeit. Regierungen, Staatsoberhäupter, Diplomaten, religiöse Führer – ob sie nun Teil des Establishments oder der Opposition sind – haben verschiedene Instrumente eingesetzt, um das Gleichgewicht des Machtspiels zu ihrem Vorteil zu nutzen. Dazu gehörten Propaganda, Finanzen, Religionen oder Ideologien und – die mächtigste aller Mittel – Emotionen. Es war jedoch das zwanzigste Jahrhundert, in dem Kinder intensiv für solche Zwecke ausgenutzt wurden. Nicht, dass das Instrument früher nicht bekannt war: unsere Leser erinnern sich beispielsweise an den Kinderkreuzzug im Mittelalter.

Mit dem Aufkommen der visuellen Massenmedien – Fotografie, Filme, Fernsehen, Internet – mit dem heutigen biblia pauperum – haben sowohl Laien als auch religiöse Führer gelernt, wie sie durch Kinder eine sehr emotionale Anziehungskraft auf die Öffentlichkeit ausüben können. Die Wirksamkeit dieses Instruments darf nicht überschätzt werden. Wir sind – Männer und Frauen – biologisch so programmiert, dass wir positiv auf den Gesichtsausdruck eines Kindes reagieren. Wenn Sie Unterstützung für Hilfe in einem weit entfernten Land erhalten möchten, posten Sie Bilder von liebenswerten Kindern, die mal traurig sind und mal lächeln – je nachdem, welcher Zweck zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort besser geeignet ist – und die Herzen und Köpfe der Empfänger solcher Nachricht werden damit sicherlich für ihre Ideen gewonnen. Das ist die Kraft eines unschuldigen Kindergesichtes, wie wir es gewöhnlich nennen.

Heutzutage lassen sich Präsidenten, Premierminister, Monarchen (einige von ihnen sind absichtlich kinderlos!) und Päpste gerne mit Kindern filmen oder fotografieren. Die Botschaft ist klar: Jemand, der Kinder mag, ist gut und hat nichts Übles vor. Die Kleinen werden nicht nur dazu verwendet, das Image eines Politikers zu verbessern, sondern auch dazu, gewisse Politik zu fördern und legitim zu machen.

Ein Paradebeispiel: Engelsina Markisowa. Sie lief während einer Staatsfeier zu Joseph Stalin, er hob sie hoch und umarmte sie, und die Bilder davon zeigten auf einfache Weise die Humanität des kommunistischen Spitzenführers. Das Bild wurde später in der gesamten Sowjetunion populär gemacht. Weiterlesen

Die Zeichen stehen auf Sturm

Mit dem Finanzdesaster 2008 schlitterten die westlichen Länder in eine tiefgehende Identitätskrise. Nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Bank Lehman Brothers- sahen sich weltweit die Regierungen gezwungen, ihren Banksektor mit unbegrenzten Steuergeldern zu unterstützen. Kleine und mittlere Unternehmen hingegen gingen bankrott und Menschen in den USA verloren ihre Häuser, während die Finanzelite einen hübschen Batzen staatlicher Unterstützung einstreichen konnte. Mit anderen Worten: Sozialismus für Wall Street, Kapitalismus für Main Street. Den Menschen wurde schmerzhaft bewusst, dass die harten Regeln des Kapitalismus für die Banken und Finanzinstitute nicht gelten.

Dann kam die Eurokrise mit den griechischen Schulden als Epizentrum. Einige der europäischen Volkswirtschaften leiden unter steigenden Staatsschulden bei zu geringem Wirtschaftswachstum. Spätestens 2015 wurde offenbar, dass die, die die Macht in der EU haben, von der griechischen Krise überfordert waren, und schlimmer noch, dass sie für die Probleme, die bald in Spanien, Frankreich und Italien aufbrechen werden, ebenfalls keine Lösung anbieten können.

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In den Jahren von 2008 bis 2015 wuchs die Wut der einfachen Leute auf das Finanzestablishment, die Regierungen der europäischen Mitgliedstaaten und das Geldsystem im Allgemeinen, weil sich bei ihnen der Eindruck festsetzte, dass das ganze System so ausgestaltet war, dass der einfache Arbeitnehmer immer und ausschließlich zur Kasse gebeten wurde. 2015 kam der linksradikale Alexis Tsipras in Griechenland an die Macht und Sozialisten wie Yanis Varoufakis, Jeremy Corbyn und Bernie Sanders wurden die Schutzheiligen der Mittel- und arbeitenden Klasse. Das politische Klima hatte besser nicht sein konnen fur Sozialisten, und dennoch verloren die sozialistischen Parteien an Wahlergunst.

Aber nicht nur die Ungleichheit ist das Problem. In den meisten westlichen Landern wird eine Vermogensumverteilung von der Mittel- zur Unterklasse praktiziert. Zum Beispiel erhalt in den Niederlanden eine Familie mit einem Einkommensbezieher und einem Jahreseinkommen von 20.000 Euro weitere 7000 Euro als Sozialleistungen und verfugt damit uber 27000 Euro pro Jahr, wahrend ein Steuerpflichtiger mit einem Einkommen von 31.000 Euro davon 3000 Euro als Steuern abgeben muss, und er, der keine weitere Sozialleistung erhalt, damit auf ein Gesamtjahreseinkommen von 28000 Euros kommt. Realistisch betrachtet ist damit die Einkommenssituation der beiden oben dargestellten Falle geradezu identisch.

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Macron – No taxation without representation

Die Massenproteste auf den Straßen der französischen Städte erinnern an die ersten Jahre des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. In den Jahren vor und während der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung kritisierten Fürsprecher der Unabhängigkeit am meisten, dass die Dreizehn Kolonien verpflichtet waren, Steuern an die britische Krone zu zahlen, ohne jedoch im Parlament Großbritanniens mit eigenen gewählten Abgeordneten vertreten zu sein. Die Parole der Grundväter der amerikanischen Demokratie lautete damals „No taxation without representation“ (keine Besteuerung ohne [gewählte politische] Vertretung. Heutzutage könnte sie auf die Fahnen der gelben Westen, die sich gegen die zusätzliche Besteuerung durch Macrons Regierung wenden. Die Regierung repräsentiert nämlich die Interessen der Brüsseler Technokraten, sprich Bankiers und Großkonzerne, und nicht die des französischen Volkes. Brüssel erlaubt keine Löcher im Staatsbudget, duldet niemanden, der an ihren fiskalen Richtlinien nicht hält. Franzosen wurde eingeredet, sie seien souverän, obwohl seit Jahren die Prinzen aus Brüssel (Kommissare der Revolution gegen Souveränität der Staaten – Timmermans, Juncker u.a.) die Weichen in Frankreich stellen. Zwar vertreten angeblich die Abgeordneten aus Frankreich ihr Volk im Europäischen Parlament, sie werden doch nicht direkt vom Volk, sondern von den Parteien vorgeschlagen. Die meisten Wähler haben jahrelang den Köder geschluckt, die Parteien handeln in ihrem Interesse, jedoch der dümmste Fisch wird mit den Jahren klug. Man darf die Wähler im 21. Jahrhundert nicht wie im 19. behandeln: die ersten Risse auf dem schönen Bild des gutaussehenden Präsidenten, den deutsche Medien als „visionär“ darstellen, tauchte auf, als er Vermögenssteuer auf den Immobilienbesitz reduzierte. Die französischen Bürger konnten es nicht schlucken – es sei angeblich, um Geld im Land zu behalten – Macron wurde von Geringverdienern als „Präsident der Reichen“ angeprangert.

Die Ausschreitungen auf den französischen Straßen sind eben vor allem auf das Lebensniveau zurückzuführen. Je abrupter das Lebensniveau sinkt, desto heftiger die Ausschreitungen. Das, was in einem Sozialstaat, der Griechenland vor 20 Jahren war, passierte, scheint auch in Zukunft ein Szenario für Frankreich zu sein: eine allmähliche Verarmung der Gesellschaft bis zum Einbruch der nächsten sozialen und politischen Revolution. Schon jetzt leben 3 Millionen Arbeitslose in Frankreich vom Existenzminimum, und der Befürworter der Flüchtlingspolitik von Merkel und Ex-Investmentbanker von der Rothschild-Bank, der sich merkwürdigerweise in einen Quasi-Sozialisten verwandelte, behauptet, dass in Frankreich genüge „nur über die Straße zu gehen, um einen Job zu finden.“Seine Idee der zusätzlichen Besteuerung des Sprits war der letzte Tropfen, der das Fass nach dreißig, vierzig Jahre der verfehlten Politik der Pariser Eliten zum Überlaufen brachte. Die Pendler von Stadträndern und Globalisierungsverlierer von der Provinz, bei denen Ausgaben für den Kraftstoff einen großen Teil ihres Einkommens abzocken, würden bei den neuen Preisen kaum über die Runden kommen. Dem Schlossherr vom Élysée-Palast ist das egal, er bestellt sich Porzellan-Set für 500 000 Millionen Euro,und das Budget des Élysées von 109 Millionen Euro im Jahr bleibt dreimal höher als das des deutschen Kanzleramtes. Weiterlesen

Saudi-Arabien und China bereiten sich auf den Krieg vor

Dass Saudis Jemen kontrollieren wollen und Chinesen in Myanmar ihre Präsenz verstärken, ist eine Vorbereitung auf die Konflikte, die bald entfachen können. Es geht um Sicherung der Flanken.

Der Krieg in Jemen wird von den Saudis immer brutaler geführt. Die von den USA gelieferten Waffen der saudischen Armee treffen immer öfter die Zivilbevölkerung. Die auf Befehl der Saudis von Sanaa nach Aden verlegte Zentralbank druckt Geld in Häufen, so dass durch galoppierende Inflation die Bevölkerung sich keine Lebensmittel leisten kann. Wozu das Völkermord? Es geht gar nicht um Ideologie, oder religiöse Unterschiede zwischen Huthis (Schiiten) und dem Rest der Jemener (Sunniten). Einer der Gründe kann das Erdöl sein. Die in der nördlichen Provinz Jemens Al-Jawf entdeckten Reserven des schwarzen Goldes sollen größer als die Saudischen sein.Ein Schnäppchen für Saudis also. Doch am wichtigsten ist es für sie zurzeit sich auf den direkten Konflikt mit dem Iran vorzubereiten. Käme es zum Krieg, würde Iran den Öl-Transit-Engpass in der Straße von Ormuz blockieren. Daher muss Saudi-Arabien sich den Zugang zu der 27 breiten Meeresstraße zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden und damit auch seine Erdölexporte sichern. Die Straße heißt auf Arabisch Bab al-mandeb (Tor der Tränen). Wenn die von Feinden der Saudis auch blockiert wird, wird es Riad sicherlich viele Gründe zum Weinen geben. Weiterlesen

Das europäische Projekt am Ende

Das Ende der EU und der Balkan als Chinas Brückenkopf in Europa

Obwohl das Ende der Europäischen Union unvermeidbar ist, versuchen die Verfechter eines noch weiter integrierten oder föderalen Superstaats eifrig, mit einer letzten Anstrengung ihr Ziel zu erreichen. Der Widerstand gegen die europäische Integration wird mit jedem Tag größer. Europa leidet nicht nur unter wirtschaftlicher Stagnation, darüber hinaus steht es vor einer demographischen Katastrophe.

Die letzte Hoffnung des proeuropäischen Establishments war der neu gewählte Präsident Frankreichs Emmanuel Macron, von dem es glaubte, er werde die Wirtschaft ankurbeln und die Europäische Union unter französischer Führung weiter zusammenführen. Gefira vertrat schon immer die Auffassung, dass diese Erwartungen jeglicher Grundlage entbehrten. Die einstmals Große Nation ist kaputt und kann auch nicht mehr repariert werden. Frankreich steht vor weitaus größeren Problemen als Italien. Obwohl Italiens Staatsverschuldungsquote höher ist als die von Frankreich, weist Frankreich ein größeres Haushaltsdefizit auf, wozu als weiterer Unterschied kommt, dass Italiens Handelssaldo positiv ist, der von Frankreich aber negativ, das Land also seine Einfuhren nicht bezahlen kann.

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Während der italienische “Populist” sich den Respekt seiner Landsleute erwirbt, liegen Emmanuel Macrons Zustimmungswerte auf einem historischen Tiefststand. Ganz Frankreich ist Aufständen, Aufruhr und Plünderungen anheimgefallen. Quer durch das Land kommt es nun schon seit Wochen immer wieder zu Zusammenstößen zwischen den Protestierenden und den Sicherheitskräften, und Präsident Macron kann nichts anbieten, was den Frieden zurückbrächte, ohne die Haushaltsdefizitgrenze von 3% zu überschreiten.

Wie einst die Sowjetunion ist Frankreich ein großes sozial-multikulturelles Experiment; wie der Niedergang des Kommunismus sich in den leeren Läden symbolisierte, zeigt sich der Frankreichs in den demographischen Umbrüchen, die in jedem Sektor der Gesellschaft zu bemerken sind, die aber niemand zu benennen wagt. Vor nicht allzu langer präsentierte Frankreich der Welt eine Fußballmannschaft, die fast ausschließlich aus Afrikanern bestand, und als sie Weltmeister wurden, brüsteten Afrikaner sich damit auf Twitter. Frankreichs Establishment aber bestand darauf, dass diese Afrikaner echte Franzosen wären. Wer wagte, eine abweichende Meinung zu vertreten, wurde als Rassist oder Nazi gebrandmarkt.

Wissenschaftler wie auch das politische und wirtschaftliche Establishment leugnen, was für alle klar zu sehen ist. Die französische Gesellschaft hat ihre wirtschaftliche Dynamik und Stärke eingebüßt. Das Land war einst berühmt für die ersten Hochgeschwindigkeitszüge und die Concorde, heute ist das Auffälligste an Frankreich seine sozial-dystopischen Zustände und islamistischen Attentate.

Um zu beweisen, dass sie Recht haben, werden die französischen und europäischen Eliten weiter alles daran setzen, eine multikulturelle Gesellschaft zu verwirklichen; genau aus diesem Grund konnten sie den UN-Migrationspakt nicht schnell genug unterzeichnen. Auch der Bericht „Bestandserhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen?“ enthält den vollumfänglichen Plan der UNO für einen Austausch der europäischen Bevölkerung.

Die Fünfte Republik ist am Ende und wir gehen davon aus, dass Präsident Macron nicht die gesamte Wahlperiode durchhalten wird. Frankreichs sozialer und wirtschaftlicher Zusammenbruch wird den Fall der Europäischen Union einläuten.

Das Herz Europas ist nun unregierbar geworden, aber der Peripherie wird es nicht besser ergehen. Das multikulturelle und multireligiöse Bosnien wird nicht von Dauer sein. Die Grenzen in der Region werden neu gezogen werden, und das wird einen Preis erfordern. Ein Krieg zwischen Muslimen und Christen auf dem Balkan wird seine Schock-wellen in die Vorstädte von Paris, Amsterdam und Berlin senden, denn dort leben große muslimische Minderheiten. Das europäische Establishment hat zugelassen, dass der Islam in Europa groß geworden ist, und sie saßen dem absurden Fehlglauben auf, dass die europäischen Muslime sich für diese Großzügigkeit dankbar erweisen würden.

Aus Sicht nichteuropäischer Mächte bildet der Balkan einen Brückenkopf in Europa, den zu besetzen jegliche Anstrengung rechtfertigt. Im 19. Jahrhundert machten sich die Europäer in China breit, heute sind es die Chinesen, die versuchen, in Europa Fuß zu fassen. Chinesen investieren verstärkt auf dem Balkan und ihr Einfluss wächst. Über Jahrhunderte waren diese Länder Europas die Schlachtfelder zwischen (orthodoxem und katholischem) Christentum und Islam. Heute ist in der Region ein weiterer globaler Akteur auf den Plan getreten: China. Viele Europäer glauben, dieser Teil Europas się unwichtig, wir aber glauben, dass es ein fataler Fehler wäre, den Balkan zu ignorieren. Die dort herrschenden Konflikte sind noch lange nicht bereinigt, und der Westen, der die komplizierte Geschichte der Balkanländer nicht kennt, schürt das Feuer, indem er versucht, seine Konzepte den Menschen auf dem Balkan überzustülpen.

Das Finanzen-Bulletin von Gefira erscheint einmal pro Monat. Das Gefira-Team bereitet jährlich zehn Ausgaben des Bulletins vor, in denen treffende Prognosen zum Thema Energie und Politik präsentiert werden. Von der Wahl Trumps zum Präsidenten bis zum Anstieg des Ölpreises und der Bitcoin-Rally – darüber schrieben wir, bevor es alles passierte.

Nach Ansicht des Gefira-Teams wird die nächste Systemkrise um 2020 kommen, wenn der Ölpreis zum Preis von 100 Dollar zurückkommt und die Zahl der Rentner in Deutschland sich drastisch erhöhen wird. Auf dem Alten Kontinent besteht ein hohes Risiko des Krieges. Jedoch ist es nicht Russland das Land, das uns am meisten gefährdet, sondern die Türkei.

Die Investoren sollen sich nicht auf die Märkte der Schwellenländer, nicht auf staatliche oder private Verschuldung konzentrieren, sondern auf die schrumpfende Bevölkerung in den hochentwickelten Ländern. Japan ist das erste Land, das die Folgen der schrumpfenden Bevölkerung erlebt und aus diesem Grund eine außerordentliche finanzielle und steuerliche Politik verfolgt. Die sinkende Zahl der Einwohner Europas und der USA wird verheerende wirtschaftliche Konsequenzen haben, und 2025 wird sich auch China dem Klub der aussterbenden Nationen anschließen.

Abgesehen von China und Russland ist Wirtschaftswachstum in Afrika, im Mittleren Osten und in Südasien von den entwickelten Ländern abhängig, die einem drastischen Rückgang ihrer Bevölkerungen gegenüberstehen.

In dem Gefira-Bulletin bieten wir Ihnen Vorschläge für ihre Investitionen an und präsentieren eine kohärente Zukunftsprognose aus einer makroökonomischen Perspektive.

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Das Finanzen-Bulletin von Gefira ist ein Informationspapier mit vertraulichen Informationen über laufende Ereignisse in der Wirtschaft für Investoren und Geschäftsleute. Es wird von unserer Website begleitet, wo Sie auch Artikel zu sozialen Themen finden.

Das Rechercheur-Team von Gefira ist das einzige, das die Bedeutung des gegenwärtigen demographischen Wandels berücksichtigt, der noch nie in der Geschichte gesehen wurde.

Das Gefira – Team erstellt seine Prognosen aufgrund:

  • sein fundiertes Wissen im Bereich Finanzen und Banking;
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  • computergestützte Simulationen.

Mit freundlichen Grüssen,

T.Dankers, Hauptredakteur
editor@gefira.org

Soros, von Bankiers Hitlers inspiriert, will Europa verschulden, um es zu afrikanisieren

Nach dem Zweiten Weltkrieg zerbrachen sich viele Wirtschaftswissenschaftler den Kopf, um die Frage zu beantworten, wie Hitler es schaffte seine Aufrüstung zu finanzieren, die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitslosigkeit zu senken. Heutzutage ist sein Trick schon längst bekannt. Das Wirtschaftswunder zu den Zeiten Führers wurde dank den sogenannten Mefo-Wechseln möglich. Die Wechsel waren die Idee des damaligen Reichsbankpräsidenten Hjalmar Schacht und dienten neben der Finanzierung der Aufrüstung der Wehrmacht für den Zweiten Weltkrieg auch der staatlichen Arbeitsbeschaffung, was sonst durch die normale Inanspruchnahme des Geld- und Kapitalmarktes, d.h. des jährlichen Zuwachses an Ersparnissen in Deutschland nicht möglich gewesen wäre.

Das Reich finanzierte also die Rüstungsindustrie, indem es ihr nicht in Bargeld bezahlte, sondern Wechsel annahm, die von der Scheinfirma Metallurgische Forschungsgesellschaft GmbH (daher der Name Mefo) ausgestellt wurden. Geldschöpfung war von 1934 bis 1938 voll im Gange – die Summe der ausgestellten Wechsel erreichte damals 12 Milliarden Mark. Die Reichsbank erklärte den deutschen Banken gegenüber bereit, die Mefo-Wechsel zu rediskontieren, wodurch sie die Banken in die Lage setzte, die Wechsel zu diskontieren.

Wegen ihrer fünfjährigen Laufzeit musste spätestens 1939 mit der Einlösung der Wechsel begonnen werden. Dies drohte mit einer riesigen Inflation. Da Schacht darin die Gefährdung der Reichsmark sah, äußerte er seine Zweifel an den Reichsfinanzminister. Es brachte aber nichts, und Schacht wurde schnell vom Wirtschaftsminister Walther Funk ersetzt, der erklärte, dass das Reich die Mefo-Wechsel nicht einlösen, sondern der Reichsbank dafür Reichsschuldverschreibungen geben werde. Zu den Zeiten von Funk wurde das autonome Reichsbankstatut aufgehoben, Reichsbank verstaatlicht, und die Inflation explodierte so, dass Mefo-Wechsel mit einem Notenumlauf von 60 Milliarden Reichsmark das Budget in Nachkriegsdeutschland belasteten. Weiterlesen