Wen macht der Euro kaputt?

Nach der Einführung der gemeinsamen Währung in Litauen 2015 änderte sich viel. Einerseits beeinflusste der Euro positiv das Wirtschaftswachstum, da Kredite billiger wurden, was mit zunehmenden Exporten und Investitionen resultierte, andererseits vertiefte sich die Kluft zwischen Arm und Reich und zwischen dem Lebensniveau in den Städten und auf dem Lande. Bis zum Anfang der Inflation nach der Pandemie stiegen Preise und Gehälter in dem baltischen Land kontinuierlich, die letztgenannten aber vor allem in den Städten. Schon zwischen 2015-2019 stiegen die Preise um 10%, Lebensmittel um 6% und Dienstleistungen um 22%. In den Zeiten nach der Pandemie gehören nun alle baltischen Länder zu denen mit der höchsten Inflation, wobei die Gehälter, auch die von den reicheren Städtern, seit gut zwei Jahren die galoppierenden Lebensmittelpreise nicht mehr nachholen können. Die Politik der EZB hilft da keinem. Spricht man einen Litauer, Letten zu diesem Thema an, hört man Folgendes: Früher konnte ich meine Freundin oft ins Restaurant einladen, jetzt kann ich mir es kaum leisten (so ein LKW-Fahrer um 30 aus Lettland). Die Preise wurden europäisch, die Gehälter nicht.

Das Argument mit dem Wachstum scheint aber auch bisschen verfehlt zu sein. Polnische Wirtschaft mit der eigenen Währung wächst schneller als die der Slowakei und Sloweniens, die den Euro schnell einführten. Seit der Einführung der gemeinsamen Währung in den PIGS-Ländern verlieren sie systematisch ihr Wachstumstempo im Vergleich zu Deutschland. Entgegen den weit verbreiteten Klagen in den deutschen Medien über die polnische Finanzpolitik (und der Hoffnung, dass diese nach der Einführung des Euro “diszipliniert” werde), hält sich die öffentliche Verschuldung in Polen in Grenzen – und dies trotz der Politik der da früher nie gesehenen sozialen Transfers. In der Eurozone hingegen explodiert die Verschuldung trotz verschiedener formaler Beschränkungen regelrecht. Dies gilt auch für Länder, die dem Euro beigetreten sind, ohne ein Problem mit der öffentlichen Verschuldung zu haben. Die Schulden sind im Laufe der Zeit entstanden – eben in dieser ach so fantastischen Union. Diese Tatsache wird in der folgenden Grafik veranschaulicht.

Quelle: Ameco

Schuld daran ist die verrückte Idee, dass eine einzige Geld- und Fiskalpolitik wie ein universelles Rezept für alle Länder passen solle (one size fits all). Eine einzige Politik für 24 Länder – das kann nicht funktionieren, so wie ein 5 Jahresplan für alle Sowjets, oder einer für die sich so sehr voneinander unterscheidenden Regionen Chinas. Derselbe Zinssatz für die ganze Eurozone kann nicht effektiv sein. Er führt zu destabilisierenden und kostspieligen Ungleichgewichten in einzelnen Mitgliedstaaten, die in der Folge auf das gesamte Euro-Währungsgebiet übergreifen, das sich gegenüber USA und China nicht genug schnell entwickeln kann.

Aber wozu das ganze Gerede? Es sind ja Sommerferien und man möchte sich entspannen. Da empfehlen wir Ihnen einen Urlaub in Kroatien – dem neuesten Genießer der Vorteile der gemeinsamen Währung. Nach der Einführung des Euro in diesem Jahr stiegen die Preise in dem einst günstigen Land auf das Niveau von Österreich. Die österreichische „Kronenzeitung“ verglich sogar das Preisniveau mit den Schweizer Kurorten. Die kroatische Zeitung „Slobodnaja Dalmacija“ rechnet vor, dass ein Kilo Kirschen und Feigen jetzt 8 Euro kostet – 100 Prozent mehr als vor einem Jahr. Großhändler müssen für ein Kilo Birnen 5 Euro, für Gurken 3 Euro und für Pfirsiche 5 Euro bezahlen. Kein Wunder, dass Touristen in dem Land, das in der ganzen EU am meisten von ihnen abhängig ist (11% des BIPs kommt davon), ihre Reservierungen stornieren. Eine andere lokale Zeitung “Jutarnji list” weist auf die überraschend hohen Kosten für die tägliche Miete eines Liegestuhls hin. Auf der Insel Hvar kostet es 40 €, in Split 35 € und in Dubrovnik 33 €. In den kroatischen sozialen Medien ist ein Video einer amerikanischen Touristin sehr beliebt, wo sie treffend bemerkt, dass der Preis für die Dienstleistung nach der Währungsumstellung von Kuna auf Euro gleichgeblieben ist. Die Gier der (Klein)unternehmer ist die eine Schattenseite des Ganzen, die andere ist es, dass der Euro eigentlich immer Teuro ist. Wir wünschen Ihnen also einen schönen Urlaub in Polen. 

Drei Fahnen der Kontinuität oder das Versagen des Westens bei der Unterwerfung des russischen Geistes

Am 17. Juni 2023 wurden im Park des dreihundertjährigen Bestehens von St. Petersburg drei riesige Flaggen der russischen Staatlichkeit feierlich gehisst. Es waren die schwarz-gelb-weiße Flagge des kaiserlichen Russlands, die rote Flagge der Sowjetunion und die weiß-blau-rote Flagge der Russischen Föderation. Sie wehen an 180 Meter hohen Masten, die auf dem Grund des Finnischen Meerbusens verankert sind. Jede Flagge ist 40 x 60 Meter groß (zwei solcher Flaggen würden ein Fußballfeld bedecken) und wiegt eine halbe Tonne. An der Zeremonie nahmen zahlreiche hochrangige Beamte teil, darunter auch der russische Präsident Wladimir Putin, der die Feierlichkeiten von einer Yacht aus verfolgte, begleitet von der Generaldirektorin von Gazprom, die ihm die Einzelheiten erläuterte. Ein Orchester spielte feierliche Musik – darunter die Nationalhymne der Russischen Föderation – während Schauspieler in den Pausen patriotische Gedichte rezitierten. So viel zur Veranstaltung.

Das Hissen von drei historisch aufeinanderfolgenden Flaggen ist ein wichtiger Hinweis auf die Kontinuität der russischen Staatlichkeit. Noch vor wenigen Jahren hätte niemand zu träumen gewagt, dass die Flagge der Sowjetunion auf einem offiziellen Mast wehen würde. Heute, nach dem orchestrierten Angriff auf Russland, sind seine Führung, seine Eliten und die einfachen Menschen zu einem glühenden Patriotismus zurückgekehrt. Umfragen zeigen, dass die Popularität von Josef Stalin und der Sowjetunion zunimmt. Und warum? Wegen der Arbeit der Psychologen des Westens. Sie konnten sich nie zügeln, wenn es darum ging, die russischen Bürger zu propagieren und die russische Vergangenheit in den Schmutz zu ziehen. Alles Sowjetische und alles Russische – so lautete die Botschaft, die den Bürgern der Föderation eingeimpft wurde – sollte absolut schlecht, böse, abscheulich und widerwärtig sein. Das funktionierte bis zu einem gewissen Punkt. Dann dämmerte selbst den Dümmsten die Erkenntnis: Verdammt, als wir (Russen) unter dem brutalen Tyrannen standen, fürchtete der Westen uns; jetzt, da wir verwestlicht sind und den westlichen Forderungen nachkommen wollen, begann der Westen, Russland regelmäßig mit Füßen zu treten. 

Die westlichen Manager der Welt werden angeblich von erfahrenen Soziologen, Psychologen und Meistern der Propaganda beraten, zumindest so was wird uns erzählt. Seltsam. Wie bei König Midas wird alles, was diese Spezialisten anfassen, verkackt. Ein Frontalangriff auf ein Land – egal welches – führt in der Regel dazu, dass sich das Volk um seinen Führer schart, egal ob es sich um einen Diktator, einen Satrapen oder einen Tyrannen handelt. Nicht umsonst behaupten einige Historiker, dass der Bürgerkrieg in der Sowjetunion, der nach dem bolschewistischen Staatsstreich ausbrach und gemeinhin als bolschewistische oder russische Revolution bezeichnet wird, in Wirklichkeit 1941 und nicht – wie offiziell angegeben – 1923 endete. Der Brudermord mag zwar um 1923 beendet worden sein, der tiefe Riss, der sich durch alle Teile der Gesellschaft zog, jedoch nicht. Dann kam der 22. Juni 1941, der deutsche Angriff, der sich von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer erstreckte, und alle Bevölkerungsschichten und ethnischen Minderheiten scharten sich um Josef Stalin, obwohl viele ihn noch einen Tag vor Ausbruch der Feindseligkeiten gehasst hatten. 

Wladimir Putin ähnelt Josef Stalin gewiss nicht im Entferntesten, auch wenn die westliche Propaganda es anstrebt, dass daran geglaubt wird. Wie stärker müssen sich die Bürger Russlands um ihn scharen, jetzt, da sie alle einem unerbittlichen Angriff ausgesetzt sind – einem wirtschaftlichen und psychologischen? Denken Sie in diesem Zusammenhang an die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs und ihre unerschütterliche Loyalität zu Adolf Hitler. Die westlichen Alliierten dachten, sie könnten diese Loyalität brechen, als sie mit der Bombardierung deutscher Städte begannen. Mit welchem Ergebnis? Es gab keinen einzigen Aufstand. Selbst die Einäscherung Dresdens drei Monate vor Ende der Feindseligkeiten half den Alliierten in dieser Hinsicht nicht. Die überlebende Zivilbevölkerung blieb dem Feind gegenüber trotzig und den Behörden gegenüber sogar noch loyaler. Warum glauben die politischen Entscheidungsträger im Westen, dass es dieses Mal anders sein wird?

Denken Sie einmal darüber nach. Wenn Sie den Reden von Präsident Putin in den letzten zwanzig Jahren zugehört hätten – und ich wage zu behaupten, dass Sie das nicht machten -, wäre Ihnen aufgefallen, [1] wie oft er die Zusammenarbeit zwischen dem kollektiven Westen und Russland (einschließlich der Mitgliedschaft Russlands in der NATO) vorgeschlagen hat und [2] wie oft er den kollektiven Westen davor gewarnt hat, seine militärische Präsenz in der Ukraine auszuweiten. All dies stieß auf taube Ohren. Damals waren die russischen Eliten bereit, fast alles zu tun, was der Westen ihnen auferlegen wollte, aber sie erwarteten ein gewisses Maß an Gegenseitigkeit: Gleichbehandlung und Respekt. Im Jahr 2000 war Russland völlig am Boden und zeigte eine kriecherische Haltung gegenüber allem, was westlich war. Wie so oft – kein Geringerer als Äsop, der griechische Autor moralischer Fabeln, hat dieses Phänomen vor mehr als zwei Jahrtausenden beschrieben – sah der Westen einen schwachen Partner und beschloss, sich zu bereichern. Und ja, der Westen wäre erfolgreich gewesen, wenn Russland weiterhin von einem anderen Boris Jelzin regiert worden wäre. Aber Pech gehabt: Boris Jelzin wurde durch Wladimir Putin ersetzt.

Aber auch Wladimir Putin war, wie bereits erwähnt, bereit, zu kooperieren statt zu konkurrieren, gute Taten zu erwidern statt schlechte zu vergelten, voneinander zu profitieren, statt einander zu schaden. Vergeblich. Schon früh wurde er als Diktator abgestempelt und als solcher behandelt. Lange Zeit versuchten die westlichen Manager der Welt, einen Teil der russischen Eliten gegen den Führer des Landes aufzubringen. Das hätte auch gelingen können: Denn wenn russische Milliardäre und Millionäre ihre Konten bei westlichen Banken hatten, als sie Immobilien im Westen kauften, als sie ihre Kinder an westlichen Universitäten ausbilden ließen, als – last but not least – von Minderwertigkeitskomplexen getriebene russische Eliten (so typisch für mittel- und osteuropäische Nationen) verzweifelt versuchten, ihre – wie sie meinten – russische Rückständigkeit abzuschütteln und die westliche Lebensweise zu übernehmen, dann waren diese russischen Eliten leichte Beute für die westlichen Mächte. Unglücklicherweise für die westlichen Eliten führten ihre Selbstüberschätzung, ihre Eitelkeit, gepaart mit der völligen Verachtung für ihren großen östlichen Partner, dazu, dass sie ihr Blatt überspielten. Infolgedessen müssen sie nun mit Entsetzen das Wiederaufleben des russischen Patriotismus, die Stärkung des russischen Bewusstseins der historischen Kontinuität, die Versöhnung Russlands mit seiner Vergangenheit und die Schar der russischen Bürger um den russischen Führer beobachten. Mäßigung hätte zu einer sanften Beherrschung Russlands durch den Westen geführt; Selbstherrlichkeit hat zu einem Zusammenstoß geführt. Mäßigung hätte Russlands patriotische und politische Kraft weiter geschwächt. Feindseligkeit hat Selbstachtung und Selbstwertgefühl geweckt.

Die drei Flaggen an den drei Masten symbolisieren nicht nur die historische Kontinuität, sondern auch die Einheit zwischen Russen unterschiedlicher politischer Überzeugungen: Monarchisten, Postkommunisten, Republikanern und so weiter. Wenn man sich die drei Symbole ansieht, findet jeder etwas für sich, für seine Überzeugungen und Gefühle. Würde ein amerikanischer Präsident es wagen, die Flagge der Konföderierten gegenüber der Nationalflagge der Vereinigten Staaten zu hissen, um den Südstaatlern zu gefallen? Würde ein französischer Präsident eine weiße Flagge zusammen mit der französischen Nationalflagge hissen, um den französischen Royalisten zu gefallen? Würde ein deutscher Bundeskanzler die deutsche Reichsflagge – geschweige denn die Flagge des Dritten Reiches! – vor dem Bundestag hissen, um die Kontinuität der deutschen Staatlichkeit zu demonstrieren? Würde ein deutscher Bundeskanzler zulassen, dass die Flagge der kurzlebigen Deutschen Demokratischen Republik an einem öffentlichen Ort gleichberechtigt mit der heutigen Flagge gezeigt wird? Nein, die europäischen Staats- und Regierungschefs ziehen die Flagge der Europäischen Union ihren nationalen Symbolen vor, und einige von ihnen – insbesondere Angela Merkel – sind dafür bekannt, dass sie die nationale Flagge mit Abscheu betrachten.

 

Frankreich in Flammen

Die Dämme sind gebrochen. Die Migranten zeigen ihr wahres Gesicht. Ihre Wut ist maßlos und ungezügelt. Bei der französischen Polizei liegen die Nerven blank. Das wird nicht gut enden. Der nackte König Emmanuel Macron beschuldigt für die Unruhen soziale Medien und Videospiele. So eine Frechheit wird nicht vergessen. Vielleicht wird er im nächsten Schritt die sozialen Medien blockieren wie einst Erdoğan und Trudeau? In Moskau, Warschau, Prag und Budapest ist es hingegen ruhig auf den Straßen. Es wird nicht berichtet, dass unter der schrecklichen Diktatur Erdogans Horden von unzufriedenen Migranten Istanbul in Brand setzen möchten. Und Brüssel setzt eben jetzt mit Zwang seinen Migrationspakt durch. Wer sind diese Technokraten, die einst stolze Nationen und bewunderte Länder in den Abgrund stürzen? Was ist ihr eigentliches Ziel? Sicher nicht der Rechtsstaat.

Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen“ – dieses Zitat passt sowohl zu den EU-Politikern, als auch Migranten. Ich gebrauche es aber gern in Bezug auf Eltern und ihre Kinder, das heißt: Ich erfahre, wie die Eltern sind, wenn ich ihre Kinder beobachte.

Der Muslimanteil in vielen Gymnasien in Frankreich beträgt nicht selten 60%. Gebete sind in der Schule verboten, trotzdem werden sie von den Schülern organisiert. Diese Schüler mobben auch massiv Mädchen, die nicht entsprechende Kleidung tragen. Ihre Eltern stört das anscheinend nicht. Sind sie im Stande ihre Kinder zu den das Recht beachtenden Bürgern zu erziehen?

Die Muslimbrüder und das türkische Ministerium für Religionsangelegenheiten (Diyanet) unterwanderten schon lägst Westeuropa. Die Entscheidungsträger spielen ihnen in die Hände, indem sie den Spezialdiensten es nicht zulassen, diesen Prozess zu stoppen, indem sie kritische Aussagen über Migranten zensieren, indem sie Augen dafür, was in den Schulen passiert, zudrücken, indem sie Polizei nicht im Kampf gegen den stillen/lauten Dschihad fördern, indem sie Migrationspakte abschließen, indem sie osteuropäische Kollegen in Hinsicht darauf unter Druck setzen, indem sie die NROs auf dem Mittelmeer freie Hand geben, wenn es um Migrantenschmuggel geht, indem … Entscheidungsträger in Frankreich, Belgien, Schweden, Deutschland, Österreich, in den Niederlanden, in … .

Wieso Menschen den Zentralbankiers vertrauen?

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich würde eher sagen: Es sollte unter den herrschenden Umständen hier und da eine Bewegung entstehen, eine Art gelber Westen gegen die Bankiers. Aber siehe da: Die Antiglobalisten protestieren gegen die „Regierenden“ während der Gipfeltreffen der G7, als ob sie nicht wüssten, wer die Fäden in G7 zieht. Die Bankiers blieben, bleiben und werden verschont bleiben. Gucken Sie sich mal die Geschichte der Bewegung „Occupy Wall Street“, wie sie erbarmungslos von den Regierenden weggefegt wurde. Man könnte sagen: wie eine oppositionelle Bewegung in Russland, doch mitten im freiheitsliebenden Amerika. Wie sieht die Diktatur der Bankiers zurzeit aus? Und welche Bedrohungen bringt sie für uns?

Mario Draghi. Erinnern Sie sich mal an seine Versicherung, er würde alles tun, um den Euro und seine Stabilität zu erhalten? Koste es, was es wolle? Dies sagte und tat er tatsächlich, aber auf Kosten der Steuerzahler. Ein neueres Beispiel: Jerome Powell, der Chef der FED versicherte am 21. Juni dieses Jahres in Bezug auf die Probleme der Kryptowährungen auf dem US-Markt, die durch rigorosen Maßnahmen der FED und SEC gegen die mit diesem digitalen Geld handelnden Plattformen und Banken vorgenommen worden waren, er werde alles tun, um den Dollar als die Hauptreservewährung in der Welt zu erhalten. Wie viel wird das die amerikanischen Steuerzahler kosten? Hallo, Mister Powell! Haben Sie den Kontakt zur Wirklichkeit verloren? Die Saudis verzichten auf die US-Garantien und versöhnen sich mit dem Iran; China handelt mit seinen Partnern mit Yuan; Die BRICS-Länder tun sich zusammen, wollen neue Mitglieder aufnehmen, darunter vielleicht Frankreich – wer weiß? Und Sie Mister Powell wollen mit Ihren Kollegen um jeden Preis den digitalen Dollar, genannt „FED-NOW“ jetzt mal im Juli 2023 einführen, um jedem Land in der Welt zu zeigen, wer hier herrscht? Hochmut kommt stets vor dem Fall.

Die nächste Krise wird wie immer sorgfältig vorbereitet. Es erscheint eines Tages ein Artikel, etwa in „Financial Times“, die anderen „qualitativen“ Medien folgen dem Thema. Dann kommt die „Krise“, immer wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Was schreibt jetzt „Financial Times“? Dass die Bundesbank pleite sei. Und das stimmt. Aber dann veröffentlichen sie eine Gegendarstellung. Die „Krise“ muss in den Medien ja in der richtigen Zeit getauft werden. Sie müssen abwarten, bis die Bankiers selbst (die Besitzer der Leitmedien) ein Zeichen den Redakteuren geben werden; Ja, das dürft ihr jetzt mal schreiben, denn alle Ratten sind längst aus dem sinkenden Schiff geflohen und den Kapitänen gab es ja nie.

Warum bräuchte die Bundesbank gerade jetzt ein Bailout? Weil sie natürlich zu groß ist, um sie einfach fallen zu lassen? Ja, natürlich. Der Grund ist aber für den Normalbürger zu langweilig, deswegen ignoriert er die Tatsachen, aber wie immer nur bis die Schlagzeilen alarmieren oder bis die nächste, „unerwartete“ Steuererhöhung kommt. Es geht nämlich um Anleihen, die Welt der Bankiers also, die kaum jeder versteht und deswegen als Kleininvestor meistens daran scheitert, weil er gegen die Strömung investiert, nebenbei bemerkt.

Der Super Mario, anders genannt „Koste es, was es wolle“, kaufte jahrelang von den Mitgliedsbanken der EZB ihre Staatsanleihen, damit sie (vor allem seine italienische Heimatszentralbank) ihre Schulden bedienen konnten. So wurden die überschuldeten PISA-Länder nicht zahlungsunfähig. Aber, Moment, sei das etwa nicht durch den Maastrichter Vertrag verboten? Ja, natürlich, aber nur, wenn die Bank in Frankfurt am Main die Schulden direkt bei den Staaten gekauft hätte. Die Staaten haben ihre Schulden jedoch klugerweise an die größten Bonzen der Finanzwelt verkauft, darunter an die berüchtigten Fonds wie Black Rock. So finanzierte und finanziert die EZB die private US-Geldindustrie, die keinem EU-Bürger etwas geleistet hat. Diese Haufen der Wertpapiere wurden im Bunker in Frankfurt gehortet und der große italienische Bankier hoffte, dass sie nicht an Wert verlieren. Doch dann kam die Inflation, und seine Nachfolgerin (merken Sie es sich: er selber nicht) musste die Zinsen deutlich anheben. Da während die Leitzinsen steigen, die festverzinslichen Papiere an Wert verlieren, stellte es sich heraus, dass der Bunker voll von Klopapier ist. Unabhängige Journalisten (nicht die von den Leitmedien) haben berechnet, dass der Gesamtverlust der EU-Währungshüter sich bis auf 500 Mrd. Euro belaufen könnte. Wenn die Bundesbank sich an der EZB auf etwa 10% beteiligt, ist das schon ein kleines Problem. Aber wie mal ein bekannter, deutscher Politiker sagte: Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank. Der Euro wird ewig halten. Vielleicht 1000 Jahre lang.

 

BRICS im Aufmarsch

Zum BRICS gehören seit 2009 immer mehr Länder an, allerdings keins vom Westen. Diese Länder stellen 40% der Weltbevölkerung und 25% des globalen BIPs dar. Dank BRICS kann China seine Vision der internationalen Zusammenarbeit durchsetzen und Russland kann zeigen, dass es auf der Bühne der Globalplayer nicht isoliert wird. Die Gruppe ist ein Dorn im Auge der Amerikaner umso mehr, dass ein Dutzend weiterer Entwicklungsländer (auf der Karte unten orange markiert) sich den derzeit fünf Ländern der Allianz (rot) anschließen möchte.

Was Amerika sicherlich nicht gefällt ist die Tatsache, dass der französische Präsident Macron letztens sein Interesse an der Teilnahme an Treffen der Allianz mitteilte. Frankreich in BRICS wäre ein Trigger für die tiefgehenden Veränderungen in der geopolitischen Landschaft. Wir wetten, dass auch die Türkei bald mit dabei sein kann, was wie der Fall Frankreichs die Bedeutung der UNO als eines rein angelsächsischen Projekts und die NATO schwächen wird. Die BRICS-Länder sind nämlich gegen die Versuche der UNO die Fragen des Klimas mit den Fragen der Sicherheit zu verbinden, und Frankreich in BRICS kann zu den de Gaulle’schen Konzepten der Außenpolitik außerhalb der NATO zurückkehren.

Quelle: Silkroadbriefing

Eine Herausforderung für den Zusammenhalt in BRICS ist das große Gefälle bei den Kapazitäten der Länder (zugunsten Chinas) und die Konzentration der Mitglieder auf die Zusammenarbeit mit der VR China, was eine geringere Zahl von Beziehungen zwischen den anderen Partnern zur Folge hat. Der Hauptfaktor, der die BRICS in den letzten Jahren geschwächt hat, ist jedoch die Verschlechterung der Beziehungen zwischen den größten Mitgliedsstaaten, China und Indien, seit 2017. Grenz- und Handelsstreitigkeiten gipfelten in den Zusammenstößen an der Grenze zu Ladakh im Juni 2020, die beinahe zur Absage des BRICS-Gipfels im selben Jahr geführt hätten und Indien dazu veranlassten, die Zusammenarbeit mit den USA und der EU zu vertiefen.

Nun werden durch das Engagement des Westens in den Krieg in der Ukraine wieder die antiwestlichen Sentiments belebt und das nicht nur in den BRICS Ländern. Es ist nämlich für immer mehr Länder klar, dass der Krieg durch die übermäßige Expansion der NATO provoziert wurde. Die Politiker der BRICS wollen auch gegen Inflation kämpfen und ihren Grund sehen sie nicht in dem russischen Angriff, sondern in den westlichen Sanktionen.

Egal, ob man prowestlich oder prorussisch denkt, oder aber für die Neue Seidenstraße plädiert – es ist für uns alle besser in einer multipolaren Welt zu leben, als dass alle Fäden am Potomac gezogen würden.

Die Nationalhelden der Ukraine

Mai, 1926, Paris. Ein gewisser Scholom Schwartzbard beschattet Symon Petljura, einen ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee und Führer der kurzlebigen Ukrainischen Volksrepublik. Scholom Schwartzbard, ein Jude, der den Aufenthaltsort von Symon Petljura ausfindig gemacht hat, stellt ihn auf einer Pariser Straße zur Rede, zieht eine Pistole, beschimpft sein Opfer und feuert aus nächster Nähe ein paar Schüsse ab, die den ukrainischen Führer auf der Stelle töten. Ruhig und gelassen lässt er sich von der Polizei festnehmen, steht später in Frankreich vor Gericht und… wird völlig von seiner Schuld freigesprochen. Und warum? Weil Symon Petljura in seiner Position als politischer Führer der Ukraine die Dezimierung der jüdischen Bevölkerung in der Ukraine durch seine Untergebenen während des Bürgerkriegs nach dem bolschewistischen Staatsstreich von 1917 unterstützte oder untätig wegsah.

Oktober, 1959, München, Westdeutschland. Bogdan Staschinski, ein KGB-Agent, lauert im Treppenhaus eines Mietshauses. Als er sieht, wie Stepan Bandera die Treppe betritt, geht er auf ihn zu, zieht eine Pistole und feuert oder besser gesagt versprüht Zyanidgas und tötet Stepan Bandera, der einer der Führer der ukrainischen nationalistischen Bewegung war und moralisch, wenn auch nicht rechtlich, für ethnische Säuberungen, Völkermord und Massaker an Zehntausenden von Polen, Juden und Russen in Wolhynien, damals Ostpolen, heute Westukraine, verantwortlich war.

Juli 1768, Serby, im südöstlichen Teil der Polnisch-Litauischen Union (heutige Westukraine). Iwan Gonta wird verstümmelt, gefoltert und schließlich wegen seiner führenden Rolle beim Massaker von Uman (Human) hingerichtet, wo seine Kosaken (=Ukrainer) Zehntausende von Polen und Juden ermordeten. Ivan Gonta war heimlich von Russen gefangen genommen worden, die ihn dann an die polnischen Behörden auslieferten, da die meisten der von ihm begangenen Gräueltaten auf dem Gebiet des polnischen Königtums begangen worden waren.

März 1950, ein Dorf in der Nähe der Stadt Lwiw. Roman Schuchewytsch, der Anführer der ukrainischen nationalistischen Bewegung (in seiner Bedeutung mit dem bereits erwähnten Stepan Bandera gleichzusetzen), wird vom NKWD (dem sowjetischen Pendant zum amerikanischen FBI) umzingelt und begeht höchstwahrscheinlich Selbstmord, da er nicht in der Lage ist, sich gegen die russischen Truppen zur Wehr zu setzen oder die Umzingelung zu durchbrechen. Sein identifizierter Leichnam wird verbrannt und die Asche in einem Fluss verstreut. (Dasselbe geschah später in den siebziger Jahren in Ostdeutschland mit der Asche Adolf Hitlers, die – obwohl teilweise verkohlt – vom NKWD aufbewahrt worden war).

Im Juli 1657 stirbt in Subotiw in der Ukraine Bohdan Chmelnyzkyj, der Anführer des größten ukrainischen Aufstands gegen die polnisch-litauische Union. Er stirbt sozusagen in seinem Bett, aber auch er hat sich durch zahlreiche Massaker an Polen und Juden mit Zehntausenden von Opfern einen Namen gemacht.

Alle diese Personen gehören zu den größten Nationalhelden der heutigen Ukraine, denen zu Ehren zahlreiche Denkmäler, Gedenktafeln und Straßennamen errichtet wurden. Jüdische oder polnische Organisationen – Vertreter von Juden und Polen, den beiden Hauptzielen der ukrainischen ethnischen Säuberungen, Massaker und Völkermorde – erheben schwache Einwände gegen das Verfahren, mit dem diesen Personen der Status ukrainischer Nationalhelden verliehen und sie zu Vorbildern für die ukrainische Jugend gemacht werden. Seltsam. Umso mehr, als die Gräueltaten, die unter der offiziellen oder geistigen Führung von Stepan Bandera und Roman Schuchewytsch begangen wurden, noch in lebendiger Erinnerung sind! Deutsche Staatsangehörige mit einer vergleichbar verwerflichen historischen Bilanz – Adolf Eichmann, der notorisch Zehntausende von Juden in Konzentrationslager schickte oder Hans Frank, der als Generalgouverneur des besetzten Polens für den Tod Zehntausender Polen verantwortlich war – wurden ordnungsgemäß vor Gericht gestellt (erstere in Israel, letztere in Deutschland von den Alliierten) und hingerichtet. Das gleiche Schicksal ereilte Rudolf Hess, der Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz, der in Polen vor Gericht stand und 1947 ordnungsgemäß gehängt wurde.

Irgendwie bleiben vergleichbare Gräueltaten, die von ukrainischen Führern an Polen und Juden verübt wurden, fast unbemerkt. Es ist seltsam, wenn wir an Israel denken, es ist seltsam, wenn wir an Polen denken, es ist seltsam, wenn wir an den kollektiven Westen denken: Schließlich sind die Menschen im Westen ach so empfindlich gegenüber Antisemitismus, selbst wenn es nur Spuren davon gibt. Plötzlich bekommen die Ukrainer einen Freifahrtschein: Sie dürfen diejenigen ehren, die schamlos antisemitisch waren, und sie dürfen diejenigen hochleben lassen, die ethnische Säuberungen und Völkermord in industriellem Maßstab betrieben haben. Und warum? Jahrzehntelang konnte man denken, dass im kollektiven Westen der Antisemitismus die schwerste, unverzeihlichste, unentschuldbare Todsünde von allen ist, schwerer als Rassismus, weiße Vorherrschaft, Homophobie, Fremdenfeindlichkeit und alles andere. Was ist geschehen? Hat der Hass auf Russland den moralischen Kodex des Westens überholt? Chmelnyzkyj, Gonta, Petljura, Schuchewytsch und Bandera waren Antisemiten par excellence, und doch werden sie in der heutigen Ukraine geehrt, während der Westen (und Israel) vor diesem Kult die Augen verschließt; ist es vorstellbar, dass die Führer der NSDAP im Nachkriegsdeutschland geehrt werden könnten?

Schlimmer noch, der chauvinistische Gruß oder die Begrüßung “Ruhm für die Ukraine!” mit der Antwort “Ruhm für die Helden!”, beides höchstwahrscheinlich von Roman Schuchewytsch erfunden, wurde dem deutschen “Sieg Heil!”, wenn nicht gar “Heil Hitler!” nachempfunden. Wer sind diese Helden, die den Ruhm verdienen? Sie werden es inzwischen wissen: Chmelnyzkyj, Gonta, Petljura, Schuchewytsch und Bandera, wobei jeder Name Erinnerungen an Blutbäder, Gemetzel, Massaker, ethnische Säuberungen und Völkermord weckt. Warum verwenden westliche Politiker bei der Begrüßung von Präsident Selenskyj absichtlich und bereitwillig diese Anrede? Wenn sie nicht wissen, was mit dieser Anrede verbunden ist, dann sollten es ihre Berater und Assistenten wissen; wenn selbst ihre Berater und Assistenten es nicht wissen, dann werden wir von Ignoranten regiert.

Die letzte Bemerkung: Selbst die kampferprobten, todbringenden, berüchtigten SS-Soldaten waren entsetzt über die von Ukrainern begangenen Grausamkeiten. Die deutschen Besatzungsbehörden gestatteten der polnischen Bevölkerung in Wolhynien den Besitz von Handfeuerwaffen, um sich gegen die Blutrünstigkeit, Bestialität und Rücksichtslosigkeit der ukrainischen Schergen zu verteidigen, die von der Ideologie von Roman Schuchewytsch und Stepan Bandera inspiriert waren. Trotzdem bewaffnet der Westen Leute wie Bandera und Schuchewytsch, um Russland zu ärgern. Wen kann der Westen im Krieg gegen Putin einsetzen? Seine eigenen Bürger? Nein. Also greifen Washington und London und Paris und Berlin und sogar Warschau! auf ukrainische Nationalisten zurück, die ukrainische Kriegsverbrecher, Antisemiten und Polonophobiker verehren, weil Washington, London, Paris, Berlin und Warschau Russland unbedingt vernichten wollen. Es stellt sich heraus, dass jede Todsünde von denjenigen, die die Macht haben, Sünden zu definieren oder sie als gültig zu erklären, vergeben werden kann, wenn der Sünder ein Stück Drecksarbeit in ihrem Interesse erledigen kann. 

Gefira 75: Morituri vos salutant

Es ist wirklich ein trauriger Anblick, junge, manipulierte Menschen in ihren Zwanzigern zu sehen, die im EU-Parlament über die Abschaffung des Wirtschaftswachstums schimpfen. Es ist ein trauriger Anblick, wenn man ihre grauhaarigen Vorgesetzten sieht, die diese jungen Leute herangezogen haben und sie nun vor aller Welt vorführen und sie Pseudo-Reden halten lassen, Pseudo-Appelle, die Entwicklung aufzugeben. Dass Leute wie Philippe Lamberts oder Ursula von der Leyen die Nase voll haben und mit dem rasanten Fortschritt der Technik und den guten Ideen nicht mithalten können, ist verständlich; dass es junge Menschen gibt, die von der Kindheit direkt in die Senilität springen wollen, ist wirklich traurig. Zwei Generationen zurück träumten Gleichaltrige von der Eroberung des Weltraums, heute träumen junge Männer und Frauen von einem beschaulichen Leben auf dem Lande. Warum tun die jungen Männer und Frauen das?
Sie sind – höflich ausgedrückt – nicht ganz bei Verstand. Sie haben größtenteils ein Studium der Sozial-“Wissenschaften” oder der Geschlechterforschung absolviert; wenn einige von ihnen sich mit Ökonomie beschäftigt haben, dann mit einer speziellen Art von Ökonomie, wie sie in den sozialistischen Ländern praktiziert wurde und wie sie da endete. Diese jungen Männer und Frauen, die zu künftigen Baerbocks und von der Leyens herangebildet werden, glauben wirklich an all das, was man ihnen eingetrichtert hat. Sie glauben an das Ende der Welt, das sich ankündigt, wenn wir – die gesamte Menschheit – nicht aufhören, uns zu entwickeln. Sie profitieren auch von diesem Pro-Wachstumsrücknahme-Aktivismus: Wie viele Menschen können im EU-Parlament das Wort haben, in einem Brüsseler Hotel wohnen und Wichtige aufspielen? Wie viele Menschen können jedes Jahr wiederholt an solchen Konferenzen teilnehmen und auf wer weiß wessen Kosten um die Welt reisen? Wie viele Menschen können sich so wichtig fühlen? Narzissmus in voller Blüte!
In der Zwischenzeit haben die Mächtigen ein Problem mit dem Geld. Die steigende Verschuldung, die Schuldenobergrenze, die nur deshalb nicht überschritten wird, weil sie ständig angehoben wird, das Aufkommen von Kryptowährungen und die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung stehen auf der Tagesordnung. Die Jugend soll sich um den Klimawandel, die Einwanderung, die sexuelle Abweichung, die Kultur der Auslöschung und die weiße Vorherrschaft kümmern, während wir – die Manager der Welt – damit beschäftigt sind, ein System der totalen Kontrolle zu entwerfen. Gefira 75 sensibilisiert uns für diese Probleme. Während die Sozio- und Psychopathen an der Spitze der Weltelite wild entschlossen sind, ihre Macht zu bewahren und die Menschheit zu unterjochen, tanzen ihre roten Wächter – oder besser gesagt – ihre grünen Wächter ihren Danse macarbe und rufen uns mit den Worten der Gladiatoren zu: Morituri vos salutant!

Gefira Financial Bulletin #75 ist jetzt erhältlich

  • Morituri vos salutant
  • Besessenheit vom Wachstum
  • Ziel: Krieg gegen das Wachstum
  • USA gegen Kryptowährungen